Kann ein ADHS-Test helfen, ADHS zu erkennen?

Motorische und innere Unruhe, Konzentrationsprobleme sowie impulsives Verhalten können schnell den Verdacht auf eine Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung aufkommen lassen. Ob ein ADHS-Test die gesuchten Antworten liefern kann, lesen Sie im Folgenden.

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Wenn das eigene Kind nicht lange still sitzen kann, sich leicht ablenken lässt und oft in Wut ausbricht, stellen sich Eltern nicht selten die Frage, ob ADHS dahintersteckt. Auch bei Erwachsenen können diese Symptome – in abgeschwächter Form – auftreten. Ein Test zur (Selbst-) Analyse soll hier Klarheit schaffen. Derartige ADHS-Tests – ob für Erwachsene oder für Kinder (einen Online-Test für Kinder finden Sie hier) – sind zumeist kostenlos im Internet erhältlich. Doch wie verlässlich sind die Ergebnisse? Erfahren Sie es im Folgenden.

Wie zuverlässig ist ein ADHS-Test?

Eines vorweg: Nicht jedes lebhafte, unkonzentrierte und laute Kind hat ADHS. In der Regel macht es erst dann Sinn, Ihr Kind auf ADHS zu testen, wenn die Symptome seit mindestens sechs Monaten und in verschiedenen Lebenssituationen auftreten.

Die meisten kostenlos erhältlichen ADHS-Tests bestehen in der Regel aus 10 bis 20 Fragen zur Selbsteinschätzung oder der Einschätzung des Kindes oder Partners. Das Ergebnis ist dementsprechend oberflächlich und kann daher lediglich Tendenzen aufzeigen sowie eine erste Beurteilung über eine eventuelle Erkrankung an ADHS ermöglichen. In jedem Fall ist es ratsam, den Fragebogen zusätzlich von einer Vertrauensperson ausfüllen zu lassen, da diese die abgefragten Verhaltensweisen objektiver einschätzen kann.

Verstärkt sich durch den Test der Verdacht auf ADHS, muss eine Untersuchung durch einen Facharzt erfolgen. Nur er kann feststellen, ob es sich tatsächlich um ADHS handelt, und gegebenenfalls eine geeignete Therapie zusammenstellen.

Kein ADHS – und doch Konzentrationsstörungen?

Dem ADHS-Test und/oder Facharzt zufolge liegt keine Erkrankung vor, und dennoch leiden Sie an Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen? Gründe dafür gibt es viele – neben Schlafmangel, einer verminderten Gehirndurchblutung, Nährstoffmangel oder einer Schilddrüsenüberfunktion ist es vor allem chronischer Stress, der unsere Gehirnleistung beeinträchtigen kann. Verschiedene Maßnahmen können Ihnen dabei helfen, etwas dagegen zu tun – ganz ohne Medikamente. Dazu zählen:

  • Gehirntraining
  • regelmäßige körperliche Bewegung
  • Entspannungstechniken
  • Mentaltraining

Während Gehirntraining vor allem an der kognitiven Ebene ansetzt, zielen mentale Übungen und Entspannungstechniken darauf ab, Ihr körperliches, geistiges und seelisches Wohlbefinden in Einklang zu bringen und gezielt zu aktivieren. Daraus entwickeln Sie einen energiegeladenen Grundmodus, der Sie auf allen Ebenen stärkt: Sie empfinden selbst in stressigen Momenten mehr Leichtigkeit, können mehr Fokus auf Ihre Aufgaben legen und fühlen sich allgemein vitaler und motivierter. Die dafür notwendigen Techniken und das FLOW-Prinzip können Sie in den Online-Seminaren hier auf flowlife.de erlernen. Einen ersten Eindruck erhalten Sie in unseren kostenlosen Kursen – jetzt unverbindlich anmelden und gleich starten!

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Lutz Urban Autorenprofil

Der flowlife Gründer ist Trainer für gesunde Höchstleistung in Sport und Wirtschaft. Er ist Deutschlands führender Experte für die praktische Anwendung des FLOW-Prinzips, dem erfolgreichsten Prinzip für ganzheitliche Potenzialentwicklung, das die Wissenschaft kennt. Seine Arbeit basiert auf den Erfahrungen aus über 23 Jahren Tätigkeit als Trainer, Seminarleiter und Coach.

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