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So entwickeln Sie Ruhe und Gelassenheit! Zum Gratis-Online-Kurs: Jetzt testenPlötzliches Pfeifen oder Piepsen in einem oder beiden Ohren, das immer wieder auftritt oder auch durchgehend wahrgenommen wird: Bei Tinnitus handelt es sich um eine Funktionsstörung zwischen Mittelohr und Gehirn. Je nach Ursache führt diese dazu, dass der Schall nicht mehr entsprechend verarbeitet, weitergeleitet, oder wahrgenommen werden kann. Tinnitus wird dabei nicht als eigenständige Erkrankung, sondern als Begleiterscheinung verschiedenster körperlicher oder psychischer Beschwerden definiert. Besonders häufig tritt Tinnitus bei Stress oder psychischer Überlastung auf. Mehr dazu erfahren Sie im Folgenden.
Diese Tinnitus-Arten gibt es!
Generell unterschieden wird zwischen dem:
- akuten Tinnitus: Dieser tritt spontan und plötzlich auf. In der Regel dauert er wenige Minuten bis Stunden an, maximal hält er bis zu drei Monate an.
- subakuten Tinnitus: Dieser kann drei bis sechs Monate andauern und stellt die Vorstufe des chronischen Tinnitus dar.
- chronischen Tinnitus: Chronischer Tinnitus liegt dann vor, wenn die Beschwerden länger als sechs Monate bestehen.
Je nach Belastungsgrad nehmen Betroffene die Geräusche wahr, können sie aber gut in den Alltag integrieren (kompensierter Tinnitus). Sind die Geräusche hingegen so unerträglich, dass sie den Alltag des Betroffenen massiv beeinträchtigen, spricht man vom dekompensierten Tinnitus. Dieser kann in weiterer Folge Konzentrations- und Schlafstörungen, Überempfindlichkeit auf laute Geräusche und im Extremfall Ängste und Depressionen hervorrufen.
Tinnitus-Ursachen: Stress & vieles mehr
Die Gründe für einen Tinnitus sind vielfältig – sie können die Gehörgänge, die Nerven oder das Gehirn betreffen. Typische Ursachen sind:
- Verstopfung des Gehörgangs (zum Beispiel eine übermäßige Menge an Ohrenschmalz)
- Entzündungen im Gehörgang
- Beeinträchtigung der Hörsinneszellen
- Gefäßverkalkung (Arteriosklerose)
- Bluthochdruck (mehr über Bluthochdruck durch Stress lesen Sie hier)
- Knalltrauma
- Chronischer Lärm
- Hörsturz
- Verspannungen durch Fehlstellung oder Fehlhaltung der Halswirbelsäule
- Erkrankungen oder Verspannungen im Zahn-Kiefer-Bereich
Inwieweit man an Tinnitus durch Stress erkranken kann (hier mehr über Stress und Krankheiten), kann wissenschaftlich nicht genau nachgewiesen werden. Angenommen wird, dass die ständigen Stressreaktionen des Körpers wie erhöhte Blutgerinnung, Muskelanspannung und Nervenerregung dazu führen, dass das Innenohr nicht mehr ausreichend durchblutet und mit Nährstoffen versorgt wird. Eine daraus resultierende Funktionsstörung der Hörzellen kann zu falschen Signalen an das Gehirn führen. Dennoch wird angenommen, dass Dauerstress und psychische Belastungen wie Todesfälle, Verluste und Alltagssorgen in der Regel keine alleinige Ursache von Tinnitus sind. Vielmehr führen sie dazu, dass der bereits bestehende Tinnitus länger aufrechterhalten wird.
Therapie von Tinnitus bei Stress
Körperliche Entspannung sorgt meist dafür, dass ein akuter Tinnitus von selbst verschwindet. Falls er jedoch nach 24 Stunden nicht abgeklungen ist, sollten Sie zum HNO-Arzt gehen. Dieser trifft je nach Diagnose folgende Maßnahmen:
- Ein Kortisonpräparat wie Prednisolon sorgt mit seiner entzündungshemmenden und abschwellenden Wirkung dafür, dass die Durchblutung des Innenohrs wieder einwandfrei erfolgt.
- Bei der (hyperbaren) Sauerstofftherapie wird dem Innenohr reiner Sauerstoff zugeführt, um die Durchblutung zu steigern.
- Spezielle Hörgeräte oder Rauschgeneratoren produzieren ein „weißes Rauschen“, sodass der subakute oder chronische Tinnitus überdeckt wird.
- Besonders bei chronischem Tinnitus hilft die Tinnitus-Retraining-Therapie (TRT). Diese soll dem Betroffenen dabei helfen, sich an den Tinnitus zu gewöhnen und ihn im Alltag zu beherrschen.
- Entspannung zählt bei jedem Stadium von Tinnitus durch Stress zu den wichtigsten Gegenmaßnahmen. Speziell Autogenes Training hilft dabei, die Geräusche bewusst zu überhören und Stress auf Dauer zu reduzieren. Dies empfiehlt sich übrigens auch, wenn Sie an Panikattacken durch Stress leiden.
- Zu viel und dauerhaften Lärm sollten Sie grundsätzlich vermeiden.
- Ein gesunder Lebensstil ist nicht nur im Fall von Herzproblemen (mehr über Herzinfarkt durch Stress lesen Sie hier) wichtig. Denn Nikotin, hohe Cholesterinwerte oder Flüssigkeitsmangel können die Blutgefäße angreifen oder verstopfen und so zu Durchblutungsstörungen und Arteriosklerose führen. Betreiben Sie also regelmäßig Sport, ernähren Sie sich ausgewogen und sorgen Sie für eine Work-Life-Balance.
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