Egal, auf welcher Führungsebene Sie sich umsehen: Sie werden stets auf Teamleiter und andere Entscheider stoßen, die glasige Augen bekommen, sobald die Rede auf Team-Motivation kommt. Auch wenn Fachbegriffe wie intrinsische und extrinsische Motivationsfaktoren nicht jedem geläufig sind, hat sich mittlerweile fast überall eine Einsicht durchgesetzt: Das ständige Wiederholen von Tschakka!-Parolen sowie manipulative Prämienversprechungen bewirken langfristig genau das Gegenteil von dem, was sie eigentlich sollten. Wie Motivation durch Führungskraft tatsächlich funktioniert, lesen Sie im Folgenden.
Was macht Team-Motivation aus?
Dass Menschen trotz persönlicher Vorbehalte spontan am selben Strang ziehen, mag schon außergewöhnliche Leistungen ermöglicht haben. Diese Art der Teamarbeit ist jedoch die Ausnahme und auf Dauer nicht aufrecht zu halten. Erfolg versprechendes, krisenfestes Teambuilding erwächst aus einem positiv erlebten Arbeitsalltag und verläuft stets dynamisch (lesen Sie hier mehr über die modernen Prozesstheorien der Motivation). Um sich im Team gut aufgehoben zu wissen und motiviert zu fühlen, brauchen Mitarbeiter keine zusammenhangslos dargebotenen Belohnungen, sondern zunächst ein vertrauenswürdiges, inspirierendes Umfeld. Im besten Fall gehören dazu:
- eine Geschäftsführung, die präsent ist und nachvollziehbar agiert
- eine Firmenphilosophie, die reale Werte vermittelt und von den Führungskräften gelebt wird
- glaubwürdige, achtsame Führungsmotivation statt leerer Worthülsen
- respektvoller, wertschätzender Umgang unter den Mitarbeitern
- individueller (Entscheidungs-) Freiraum der Mitarbeiter bei gleichzeitigem Rückhalt durch Team und Teamleitung
- interessante, herausfordernde Aufgaben und Möglichkeiten der Weiterentwicklung
Motivation im Team – die Herausforderung für Vorgesetzte
In der Theorie klingt Team-Motivation stets logisch und einfach umsetzbar: Doch wie weiß eine Führungskraft, welchen Mitarbeiter eine Gehaltserhöhung motiviert? Wer wird hingegen mehr durch Eigenverantwortung, wer durch flexiblere Arbeitszeiten angespornt? Wie auch im Sport sind die Motivationsgründe von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Hinzu kommt: Wie lassen sich die einzelnen Persönlichkeiten zum erfolgreichen Team formieren? Eine gute Menschenkenntnis und offene Kommunikation sind hier entscheidende Voraussetzungen. Mehr noch: authentisch aufzutreten und durch die eigene Motivation zu überzeugen.
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