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So entwickeln Sie Ruhe und Gelassenheit! Zum Gratis-Online-Kurs: Jetzt testenWenn wir uns gestresst fühlen, reagieren wir auf unterschiedlichen Ebenen: emotional, psychisch, körperlich, aber auch in unserem Verhalten. Was genau in uns vorgeht, wenn wir Stress in der Arbeit, zu Hause oder in unserer Freizeit empfinden, wurde von verschiedenen Vertretern der Wissenschaft untersucht und wird in jeweils einem spezifischen Stress-Modell erklärt.
Gängige Stress-Modelle
Zu den bekanntesten theoretischen Stressmodellen zählen:
- Das Selye-Stress-Modell: Hans Seyle legte mit seiner Theorie des Allgemeinen Anpassungssyndroms (AAS) den Grundstein für die moderne Stress-Forschung. Er untersuchte verschiedene Reaktionsmuster des menschlichen Körpers auf (biologische) Stressreize wie Hitze, Hunger und Durst. Dabei teilte er Stress in drei Phasen ein: die Alarm-, die Widerstands- und die Erschöpfungsphase. Außerdem unterschied er erstmals zwischen dem positiven Eustress und dem negativen Disstress.
- Das Stress-Modell nach Lazarus: Mit dem Stress-Coping-Modell (mehr dazu auf dieser Seite) veranschaulichte Richard Lazarus, dass Stress nicht nur durch äußere Stressfaktoren, sondern vielmehr durch unsere eigenen Einstellungen und Bedürfnissen entsteht. Auf deren Basis beurteilen wir, ob und wie sehr uns eine Situation stresst. Mithilfe verschiedener Bewältigungsstrategien (durch Verhaltensänderung, Handlungen oder emotionalen Stressabbau), versuchen wir den Stress in Griff zu bekommen.
- Das Vulnerabilitäts-Stress-Modell: Dieses Modell, auch Diathese-Stress-Modell genannt, vereint biologische, psychische und umweltspezifische Faktoren. Diese können Auslöser für die Anfälligkeit eines Menschen auf eine psychische Erkrankung sein. Dazu zählen beispielsweise körperliche Leiden, psychische Belastungen, genetisch bedingte Krankheiten wie auch das soziale Umfeld. Je anfälliger und verletzlicher ein Mensch ist, desto weniger kann er laut Vulnerabilitäts-Stress-Modell (mehr dazu hier) mit einer Stress-Situation umgehen.
Von der Theorie zur Praxis: So bewältigen Sie Ihren Stress!
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