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So entwickeln Sie Ruhe und Gelassenheit! Zum Gratis-Online-Kurs: Jetzt testenSehen wir uns unvorbereitet mit einer echten oder scheinbaren, drohenden oder akuten Gefahr konfrontiert, sorgt unser Gehirn für eine Stressreaktion. Die Nebennieren schütten Adrenalin aus. Dieses Stresshormon sorgt dafür, dass das Herz schneller schlägt und die gesamte Muskulatur stärker durchblutet wird. Gleichzeitig wird die Produktion von Cortisol angekurbelt: Es fährt bei Stress das Immunsystem, die Verdauung und andere Körperfunktionen herab, um unsere Energien auf Kampfhandlungen oder Flucht zu konzentrieren. Kommt es zu keiner körperlichen Aktion, so kreisen die Stresshormone weiter im Organismus, eine Entwarnung bleibt aus.
Wie Stress das Immunsystem durch Cortisol aussteuert
Cortisol wird im Mark der Nebenniere gebildet. Beim gesunden Menschen schützt es den Körper vor den Folgen der bei Stress einsetzenden Überflutung mit Adrenalin. Für die Dauer der Alarmbereitschaft übernimmt es vorübergehend diverse Aufgaben der auf Sparflamme arbeitenden Abwehr. Die Nebennieren können allerdings nicht ununterbrochen Cortisol produzieren. Bleibt bei anhaltendem Stress das Immunsystem weiter auf niedrigem Niveau, flammen Entzündungen leichter auf. Klassische Beispiele dafür sind der Ausbruch von Herpes oder einer Magenschleimhautentzündung (mehr dazu hier). Bei Daueralarm durch chronischen Stress überlastet die kontinuierlich angeforderte Cortisolproduktion nicht selten die Organe und verursacht Nebennierenschwäche. Zu ihren Symptomen gehören chronische Müdigkeit und eine erhöhte Neigung zu Infektionskrankheiten. Dass ein durch Stress geschädigtes Immunsystem für Krebs anfälliger sein kann, ist Thema aktueller medizinischer Forschungen – hier lesen Sie mehr darüber.
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Stress vs. Immunsystem – ein Teufelskreis
Die vielfältigen Einflüsse, die anhaltender Stress auf unseren Stoffwechsel haben kann, rufen eine fatale Abfolge von Wechselwirkungen auf den Plan: Graue Haare, die manchem bei Stress wachsen, gehören hier zu seinen harmloseren Einflüssen auf das Immunsystem. Stress schwächt die Abwehrmöglichkeiten des Körpers durch „Chaotisierung“ des Hormonsystems. Unter langfristiger Anspannung kann der Organismus Krankheitserreger nicht mehr angemessen bekämpfen. Mit steigender Anfälligkeit für Allergien, Infektions- und andere Krankheiten werden automatisch die inneren Ressourcen und Leistungsfähigkeit reduziert.
Wer sich unter Dauerstress „das Letzte“ abverlangt, öffnet dem Burnout Tür und Tor. Mit körperlicher und seelischer Erschöpfung gehen häufig Depressionen einher. Energielosigkeit, die als persönliches Versagen empfunden wird, verursacht zusätzlichen Stress – das Immunsystem schwächelt weiter.
Trotz Stress das Immunsystem stärken!
Punktuell lassen sich viele Auswirkungen von Stress gezielt beseitigen. So wirken Krankengymnastik und Entspannungstechniken oft wahre Wunder bei Rückenschmerzen durch Stress (mehr darüber lesen Sie hier). Chronischer Stress bringt das Immunsystem und andere Körperfunktionen jedoch meist mehrfach aus dem Takt: Je breiter das Spektrum der stressbedingten Krankheiten ist, desto stressiger wird es, ihnen einzeln beizukommen. Erkennen Sie den zweiten Teufelskreis, den Dauerstress provoziert?
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