Was tun, wenn Stress das Herz aus dem Takt bringt?

Wem „das Herz bis zum Hals“ schlägt oder etwas „auf dem Herzen“ liegt, der erlebt die Verflechtung von Seelenleben und Gesundheit am eigenen Leib. Was geschieht, wenn Stress das Herz anhaltend belastet, erfahren Sie hier auf flowlife.de.

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Nicht selten steckt hinter Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems eine ungesunde Lebensweise (Stichwort Junkfood, Kettenrauchen und Bewegungsarmut). Dass Stress Herz und Blutgefäße ganz direkt schädigen kann, ist erst seit wenigen Jahren medizinisch nachgewiesen. Die noch junge Wissenschaft der Psychokardiologie untersucht die mitunter lebensbedrohlichen Folgen von Anspannung, Angst, Überforderung und anderen Belastungen für den wichtigsten Muskel des Körpers. Langfristig schadet Stress dem Herzen. Der gefürchtete Infarkt ist dabei längst nicht das einzige Risiko.

Was geschieht, wenn das Herz Stress nicht verkraftet?

Selbst Menschen, die sich vernünftig ernähren und regelmäßig Sport treiben, kann es passieren, dass Stress ihr Herz zeitweise schlappmachen lässt. Eine akute emotionale Belastung, zum Beispiel der plötzliche Tod einer nahestehenden Person oder ein anderes einschneidendes Erlebnis, kann das Broken-Heart-Syndrom auslösen. Dieses „Syndrom des gebrochenen Herzens“ zeigt ähnliche Symptome wie ein Herzinfarkt, ist aber nicht annähernd so gefährlich. Verursacht wird es durch übermäßige Ausschüttung von Stresshormonen: Wenn Stress das Herz durch Cortisol zu stark belastet, stellen Teile des Herzmuskels vorübergehend die Arbeit ein. Haben Dauerstress, Sorgen und Schlafstörungen (mehr dazu hier) das Herz schon im Vorfeld strapaziert, besteht die Gefahr einer tödlichen Herzmuskelschädigung (Kardiomyopathie) durch Schock. Ein gesundes Herz dagegen schlägt normalerweise nach kurzer Zeit wieder im Takt.

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Chronischer Stress – Auswirkungen auf das Herz

Die Überflutung des Herz-Kreislauf-Systems durch Cortisol ist eine Stoffwechselstörung, die sich im Optimalfall schnell und ohne Folgen wieder reguliert (Ausnahme: Ein plötzlich aus den Fugen geratener Stoffwechsel lässt manchmal die Haare ergrauen). Erleben wir eine Situation als gefährlich, sorgen Stresshormone dafür, dass sich Adern und Venen kurzfristig zusammenziehen und die Pumpfrequenz des Herzens erhöhen. Erhöhter Herzdruck durch Stress als Dauerzustand kann das an sich robuste Organ durch Überforderung schädigen. Wenn Stress das Herz zu lange heftig antreibt, verhärten sich die ständig angespannten Wände der Blutgefäße. Es entstehen Verkalkungen, die bröckchenweise abreißen und die Arterien verstopfen können (Embolie). Ein unterversorgter Herzmuskel stirbt sehr schnell ab, es kommt zum Herzinfarkt.

Herzmuskelentzündung durch Stress

Einen dritten Typ von Herzschäden durch unablässige seelische Anspannung stellt die Myokarditis dar: Wenn unsere körpereigene Abwehr nicht mehr in Form ist, kann eine harmlose Viruserkrankung zur ernsthaften Bedrohung auswachsen. Ein grippaler Infekt, der nicht richtig auskuriert wird, greift unter unglücklichen Umständen den Herzmuskel an. Es drohen Herzschwäche und schlimmstenfalls Herzversagen – etwa, wenn Stress das Herz ohnehin seit Längerem schädigt.

Vorbeugung durch stressfreie Höchstleistungen

Dem Risiko von stressbedingten Erkrankungen, Depressionen oder Burnout kann auf Dauer niemand entgehen, der unentwegt auf Hochtouren läuft. Bei flowlife lernen Sie, innere Ressourcen zu aktivieren, die ungesundem Stress keine Chance lassen. Melden Sie sich noch heute an und testen Sie unser Online-Programm – gratis und unverbindlich!

Lutz Urban Autorenprofil

Der flowlife Gründer ist Trainer für gesunde Höchstleistung in Sport und Wirtschaft. Er ist Deutschlands führender Experte für die praktische Anwendung des FLOW-Prinzips, dem erfolgreichsten Prinzip für ganzheitliche Potenzialentwicklung, das die Wissenschaft kennt. Seine Arbeit basiert auf den Erfahrungen aus über 23 Jahren Tätigkeit als Trainer, Seminarleiter und Coach.

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