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So entwickeln Sie Ruhe und Gelassenheit! Zum Gratis-Online-Kurs: Jetzt testenFieber aufgrund von Stress ist ein vor allem aus dem Bereich der Kindermedizin bekanntes Phänomen. Angst, große Anspannung, plötzliche Wachstumsschübe oder Infektionskrankheiten führen beim kindlichen Organismus mitunter zu so hohem Stress, dass Fieber auftreten kann. Der Körper des Erwachsenen reagiert „cooler“: Mit den Jahren stumpft das Immunsystem regelrecht ab und verlernt, zu Heilungszwecken eine fiebrige Reaktion in Gang zu bringen. Als typische Abwehrreaktionen auf zu viel Stress werden Fiebergefühl oder Temperaturanstieg häufig mit dem Burnout-Syndrom in Zusammenhang gebracht.
Erst Stress, dann Fieber: Wenn die Abwehr (nicht) einsetzt
Moderne Medizin geht davon aus, dass Fieber die Strategie des Nervensystems für den Erhalt eines fitten, reaktionsfähigen Immunsystems ist. Als Warnzeichen signalisiert Fieber, dass Ihr Inneres sich mit ungebetenen Gästen befassen muss – unter Umständen, weil Sie ihm zu viel zugemutet haben. Wiederholte Überforderung oder gar Dauerstress zwingen den Organismus hingegen, sich an Angst- und Spannungsgefühle zu gewöhnen. Dies kann die Fieberreaktion hemmen und so die Abwehrmöglichkeiten des Körpers im Ernstfall ausbremsen. Wer etwa eine gelegentliche Magenschleimhautentzündung aufgrund von fehlendem Fieber als vorübergehendes Unwohlsein oder Völlegefühl ignoriert, läuft Gefahr, eine chronische Gastritis und im schlimmsten Fall Magengeschwüre zu entwickeln.
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Vom Stress zum Fieber – und umgekehrt
Die Voraussetzungen, unter denen Stress in Fieber münden kann, sind längst noch nicht erforscht – im Gegensatz zum umgekehrten Vorgang. Fieber stresst den Körper in jedem Fall. Wer an einer Infektionskrankheit leidet, fühlt sich matt, lustlos und fröstelt meistens. Wenn unser Immunsystem bei einer Krankheit verstärkt zum Einsatz kommt, werden wiederum andere Abwehrfunktionen geschwächt. Ein Paradebeispiel dafür sind Herpesviren, die in neun von zehn Europäern schlummern und nur darauf warten, dass die Körperabwehr nachlässt. Nicht selten lassen Übermüdung, Sorgen, Ängste oder andere Formen von Stress Fieberbläschen oder eine Gürtelrose (mehr dazu auf dieser Seite) erblühen.
Fieber kommt niemals allein
Wenn körperlicher oder seelischer Stress zu Fieber führt, wehrt sich Ihr Immunsystem gegen einen Angriff oder eine Überlastungssituation. Meistens ist es ein Fehler, erhöhte Temperatur als isoliertes Symptom zu bekämpfen und Ihrer Körperabwehr dieses wichtige Hilfsmittel zu rauben. Ein gesunder Umgang mit Stress hilft, das Immunsystem in Form zu bringen – damit es darauf verzichtet, Sie mit Reaktionen wie Fieber, Herzrasen oder Durchfall zusätzlich zu belasten (mehr Informationen über stressbedingten Durchfall finden Sie hier).
Stressmanagement aktiviert Selbstheilungskräfte
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