Jetzt Video anschauen!
So entwickeln Sie Ruhe und Gelassenheit! Zum Gratis-Online-Kurs: Jetzt testenLang anhaltender oder sehr intensiver Stress kann die Augen in Mitleidenschaft ziehen, denn das Auge reagiert sensibel auf psychische Zustände. Veränderte Muskelspannung und Durchblutung, Probleme beim Eng- und Weitstellen der Pupille, ausgetrocknete oder tränende Augen können die Folge sein. Augenärzte raten deshalb, Sehstörungen durch Stress ernst zu nehmen und auf das Auftreten stressbedingter Sehstörungen richtig zu reagieren – wie, das erfahren Sie hier.
Wie entstehen Sehstörungen durch Stress?
Dass Stress Müdigkeit verursacht, ist weitgehend bekannt: Im „Hochleistungs-Modus“ werden Energieträger verbraucht, vor allem durch die Muskulatur. Die Bewegungen des Augapfels, das Scharfstellen der Linse bei Weit- und Nahsicht sowie die Regulierung der Pupillenweite werden allesamt durch Muskeln gesteuert. Diese können durch die höheren Anforderungen bei Stress rascher ermüden oder sich verspannen. Die Augenschwäche durch Stress wird noch verstärkt, wenn die ermüdeten und verspannten Muskeln trotzdem weiter arbeiten müssen: Früher oder später beginnen die Augen wehzutun, sodass auch Augenschmerzen durch Stress keine Seltenheit sind.
Diese Überlastungssymptome können sich durch Erholung rasch bessern. Dauerstress kann jedoch auch psychosomatische Erkrankungen des Auges begünstigen, die unbedingt in die Hand des Facharztes gehören.
Stressbedingte Augenerkrankungen
Es sind die veränderten Aktivitäten des Nervensystems, die Sehstörungen durch Stress begünstigen. Dazu zählen vor allem:
- Das „trockene Auge“ (Sicca-Syndrom), wenn zu wenig Tränenflüssigkeit gebildet wird
- Verkrampfungen der Blutgefäße des Auges, wodurch zu wenig Blut ins Auge transportiert wird (vasospastisches Syndrom)
- Grüner Star (Glaukom) und Augeninnendruck-Entgleisungen
- Blinzelticks und Lidkrämpfe
- Doppelbild- und Verschwommen-Sehen
- Tränende Augen (Asthenopie)
- Gesichtsfeldstörungen
Unter den Gesichtsfeldstörungen ist in jüngster Zeit vor allem die RCS (Retinopathia centralis serosa) vermehrt ins Visier der Augenärzte geraten. Diese „Managerkrankheit des Auges“, die vor allem bei Männern unter 50 auftritt, macht sich durch verzerrtes Sehen, verfälschte Farbwahrnehmung oder graue Flecken im Gesichtsfeld bemerkbar. Ursache dafür sind höchstwahrscheinlich stressbedingte Veränderungen der Netzhaut.
Treten solche Symptome auf, ist der Gang zum Facharzt unerlässlich – nicht zuletzt, weil sie auch auf andere unerkannte Krankheitsprozesse hinweisen können, die eine diagnostische Abklärung erfordern.
Mit einfachen Mitteln Stress vermeiden. Wir zeigen Ihnen wie. Testen Sie jetzt unverbindlich unsere flowlife ACADEMY:
- kostenloser Einstiegskurs
- individuelles Lerntempo
- zu jeder Zeit und überall verfügbar
- über 20 Jahre Erfahrung am Markt
Das können Sie bei Sehstörungen durch Stress tun!
Wenn Stress als Ursache für Sehstörungen feststeht, müssen die Stressbelastungen reduziert werden – zum Beispiel durch das Erlernen eines Entspannungsverfahrens: Autogenes Training, Qi Gong, Meditation, Yoga, Progressive Muskelentspannung oder auch Fantasiereisen können helfen, eine tiefe Entspannung herbeizuführen, in der sich der Körper erholen und seine Reserven auffüllen kann. Weitere bewährte, einfach umsetzbare Methoden der Stressbewältigung können Sie hier auf flowlife.de erlernen: Testen Sie unsere Online-Seminare jetzt kostenlos und unverbindlich! Hier geht es zur Anmeldung!
Viele Stresssymptome sind übrigens nicht auf den ersten Blick als solche erkennbar – oder hätten Sie gewusst, dass auch Haarausfall durch Stress begünstigt kann (hier mehr darüber)? In diesem Artikel erfahren Sie wiederum, warum eine Immunschwäche durch Stress entstehen kann.