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So entwickeln Sie Ruhe und Gelassenheit! Zum Gratis-Online-Kurs: Jetzt testenManche Menschen verspüren ihn, wenn sie frühmorgens in die Arbeit hetzen; andere wiederum als unangenehme Begleiterscheinung von Nervosität oder Überforderung: Schwindel durch Stress und Angst entsteht vor allem dann, wenn unser Körper kurzfristig in Alarmbereitschaft ist. Er kann dabei als drehend, schwankend oder zu einer Seite hin lagernd wahrgenommen werden. Typische zusätzliche Symptome sind Unwohlsein, Übelkeit, Kopfschmerzen, Erbrechen (mehr dazu hier) und Tinnitus.
Wie entsteht Schwindel durch Stress?
Für Schwindel bei Stress gibt es zwei übliche Ursachen:
- Unsere Atmung wird schneller und flacher. Durch eine dauerhaft falsche Atmung, bei der wir nicht mehr vollständig ausatmen, gelangt zu wenig Sauerstoff in das Gehirn. Signale zur Koordination unserer Bewegungen können daher nicht mehr entsprechend verarbeitet werden. Schwindel und eine Eintrübung des Bewusstseins sind die Folge.
- Unsere Muskeln ziehen sich bei Stress zusammen. Die ständige Anspannung kann Fehlhaltungen oder auch Verspannungen an Nacken, Augen, Kiefer und Rücken zur Folge haben. Diese drücken wiederum auf die Rezeptoren der einzelnen Muskeln, wodurch keine eindeutigen Signale an das Gehirn gesendet werden. Diese Störung in der Bewegungskoordination sorgt für das Schwindelgefühl.
Doch Schwindel entsteht nicht nur als Folge von Stress oder Angst – er kann diese auch hervorrufen: Wer spontanen Schwindel verspürt und unsicher in den Beinen wird, fürchtet, ohnmächtig zu werden oder zu stürzen. Es entsteht ein Kreislauf aus Angst, Stress und Schwindel, der schnellstmöglich durchbrochen werden muss.
Was hilft gegen Schwindel durch Stress?
Bei Schwindel durch Stress sollten Sie Folgendes tun:
- Suchen Sie bei starkem Schwindel eine Sitz- oder Liegemöglichkeit auf!
- Atmen Sie mehrmals langsam und gleichmäßig ein und wieder aus! Versuchen Sie, sich dabei zu entspannen und zur Ruhe zu kommen.
- Lassen Sie lokale Muskelverspannungen therapeutisch behandeln!
- Tritt Schwindel durch Stress regelmäßig auf, sollten Sie sich von einem Facharzt (HNO-Arzt, Neurologe, Kardiologe) untersuchen lassen, um organische Ursachen oder gar einen möglichen stressbedingten Schlaganfall ausschließen zu können.
- Körperbewusstseinstraining verhilft zu einer besseren Haltung und einer bewussteren Atmung. Verspannungen und Fehlhaltungen können Sie so erfolgreich entgegenwirken.
- Bauen Sie Stress ab! Regelmäßige körperliche Bewegung und Entspannungsübungen (Yoga, Autogenes Training, progressive Muskelentspannung) sind bewährte Methoden.
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