Jetzt Video anschauen!
So entwickeln Sie Ruhe und Gelassenheit! Zum Gratis-Online-Kurs: Jetzt testenWenn Schmerzen durch Stress entstehen oder verstärkt werden, sind Verarbeitungsprozesse im Gehirn daran beteiligt. Was die meisten nicht wissen: Stress – eine kurzfristige Leistungssteigerung, um die Reserven des Körpers zu mobilisieren – bewirkt Veränderungen der Nervenaktivitäten, bei denen einige Systeme des Körpers maximal aktiviert, andere hingegen heruntergefahren werden. Werden Höchstleistung und Erholung nicht ausbalanciert, kann es zu Funktionsstörungen dieser Organsysteme kommen. Sie machen sich zum Beispiel durch Kopfschmerzen, Verdauungsbeschwerden, Müdigkeit und Niedergeschlagenheit bemerkbar. Warum das so ist und was Sie dagegen tun können, lesen Sie in diesem Artikel.
So werden Schmerzen durch Stress verursacht!
Mögliche Gründe für stressbedingte Schmerzen haben wir im Folgenden für Sie zusammengefasst:
- Häufige Stressreaktionen sensibilisieren Zentren und Bahnen der Schmerzwahrnehmung. Die Folge: Bestehende Schmerzen werden stärker wahrgenommen, als es beispielsweise in Ruhephasen der Fall ist. Deshalb können zum Beispiel neuropathische Schmerzen durch Stress verstärkt werden – also solche Schmerzen, die bei einer Erkrankung oder Schädigung des Nervensystems auftreten.
- Auch körperliche Begleiterscheinungen der Stressreaktion können Schmerzenentstehen lassen: Durch die erhöhte Muskelspannung werden manche Muskelpartien schlecht durchblutet, sodass ein sogenannter ischämischer Muskelschmerz entsteht. Verstärkt wird er durch Abfallprodukte des Muskelstoffwechsels, die wegen der verringerten Durchblutung nicht ausreichend abtransportiert werden. Erhöhte Muskelspannung ist übrigens auch häufig mit im Spiel, wenn ein Hörsturz durch Stress verursacht wird und sich die Muskelfasern der Blutgefäße, die das Innenohr versorgen, verkrampfen. Auch der Rücken sowie Schultern und Nacken sind Regionen, in denen Schmerzen durch psychischen Stress häufig entstehen.
- Das Verdauungssystem ist ebenfalls anfällig für Schmerzen durch Stress: Denn in der Stressreaktion wird es heruntergefahren, um mehr Energie für Muskulatur und Gehirn bereitzustellen. Teile des Verdauungssystems leisten dann nicht mehr, was sie sollen – Verstopfung, Blähungen, Durchfall oder ein Reizdarm (mehr dazu hier) sind die Folge. Die verminderte Aufnahme von Nährstoffen kann unter Umständen sogar einen Eisenmangel durch Stress hervorrufen. In diesem Artikel lesen Sie mehr darüber.
Was tun gegen stressbedingte Schmerzen?
Die beste Vorsorge gegen Schmerzen durch Stress besteht in ausreichender Erholung und einer gesunden, aktiven Lebensweise:
- Lernen Sie ein wirkungsvolles Entspannungsverfahren – zum Beispiel Autogenes Training.
- Regelmäßiger Sport – vor allem Ausdauersportarten – können viel dazu beitragen, Stress abzubauen und so stressbedingte Schmerzen zu reduzieren.
- Achten Sie bei Ihrem Zeitmanagement darauf, regelmäßige und ausreichende Erholungspausen einzuplanen.
- Genießen Sie! Sinnliches Genusserleben stimuliert die Ausschüttung von Botenstoffen und Hormonen, die schmerzdämpfende Wirkungen entfalten. Genussvolle Mahlzeiten, ein schöner Spaziergang, ein duftendes Vollbad, Musik, eine Fantasiereise – all das lenkt von Schmerzprozessen ab und dämpft die Erregung der Schmerzbahnen.
Mit Stress richtig umzugehen, können Sie lernen. Hier auf flowlife.de finden Sie eine Fülle von wirkungsvollen Online-Programmen, um Stress abzubauen und in Balance zu bleiben – registrieren Sie sich einfach auf unserem Portal und testen Sie kostenlos und unverbindlich unsere Online-Trainings!
Mit einfachen Mitteln Stress vermeiden. Wir zeigen Ihnen wie. Testen Sie jetzt unverbindlich unsere flowlife ACADEMY:
- kostenloser Einstiegskurs
- individuelles Lerntempo
- zu jeder Zeit und überall verfügbar
- über 20 Jahre Erfahrung am Markt