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Raus aus dem Stimmungstief und neue Energie gewinnen! Zum Gratis-Online-Kurs: Jetzt testenDie Schilddrüse ist ein schmetterlingsförmiges Organ, das an der Vorderseite des Halses unterhalb des Kehlkopfes sitzt. Sie reguliert unter anderem den Sauerstoff- und Energieverbrauch sowie die Wärmeentwicklung des Körpers. Eine Unterfunktion kann Müdigkeit und Abgeschlagenheit, Gewichtszunahme und häufiges Frieren verursachen. Auch auf die Psyche wirkt sich das hormonelle Ungleichgewicht aus, wobei vor allem Frauen betroffen sind. Die Beteiligung der Schilddrüse bei Depression und Antriebslosigkeit ist seit Langem bekannt – dieser Artikel fasst die wichtigsten Informationen zusammen.
Schilddrüse und Depression – ein altbekanntes Problem
Die häufigste Ursache für eine Schilddrüsenunterfunktion ist eine Autoimmunerkrankung, die „Thyreoiditis Hashimoto“: Hier greifen Immunzellen die Schilddrüse an, sodass sie weniger Hormone bildet. Die Hormone Thyroxin und Trijodthyronin regen den Stoffwechsel an – bei einem Mangel kommt es zu den typischen Symptomen von Abgeschlagenheit, Frösteln etc. Diese Erkrankung trifft vor allem Frauen ab dem 40. Lebensjahr, doch auch nach Operationen, Teilentfernungen der Schilddrüse oder durch einige Medikamente kann es zu einer Unterfunktion der Schilddrüse und Depression kommen.
Ebenso wie eine Depression körperliche Symptome auslösen kann (hier mehr darüber), können auch im Fall einer schlecht funktionierenden Schilddrüse Depressionen und Haarausfall, Pigmentflecken, Ohrenrauschen, Kribbeln in Händen und Armen oder Zyklusstörungen bei Frauen auftreten.
Allerdings kann nicht nur eine Schilddrüsenunterfunktion Depression begünstigen: Auch eine Überfunktion erhöht das Risiko, eine Depression zu entwickeln. Zur ärztlichen Diagnostik bei depressiven Symptomen sollte daher auch immer eine Kontrolle des Schilddrüsenhormonspiegels gehören.
Schilddrüse und Depression: Behandlung durch Hormonpräparate
Wenn die Erkrankung der Schilddrüse eine Depression verursacht, schlagen Antidepressiva in der Regel recht spät an. Die Grunderkrankung jedoch – der Hormonmangel – lässt sich durch die Gabe von Hormonpräparaten gut behandeln. Dadurch wird der normale Hormonspiegel wieder erreicht, die körperlichen Symptome wie Abgeschlagenheit und Müdigkeit gehen zurück.
Speziell Frauen sollten jedoch berücksichtigen, dass auch ein Eisenmangel eine Depression begünstigen kann – mehr dazu in diesem Artikel. Darüber hinaus lohnt es sich, bei einer Depression die Ernährung zu überprüfen: Denn auch in Nahrungsmitteln können Stoffe enthalten sein, die depressive Symptome verstärken oder abschwächen können. Mehr darüber erfahren Sie hier.
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Tatsächlich eine Depression?
Oft sind es weder hormonelle Störungen noch Depressionen, die für Leistungs- und Konzentrationsschwäche, Antriebslosigkeit und fehlende Motivation verantwortlich sind. Vielmehr ist es chronischer Zeit- und Leistungsdruck sowie psychischer Stress, der vielen Menschen das Leben schwer macht.
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