Was tun bei Rückenschmerzen durch Stress?

Dass Rückenschmerzen durch Stress entstehen können, ist vielfach belegt. Veränderungen der Muskelspannung und der Schmerzwahrnehmung führen oft zu quälenden Dauerschmerzen. Hier erfahren Sie, warum Stress Rückenschmerzen verursacht und was Sie dagegen unternehmen können.

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Bohrende oder ziehende Schmerzempfindungen im Rücken sind nicht immer ein Hinweis auf „Verschleiß“: Oft entstehen Rückenschmerzen durch Stress und das damit verbundene körperliche und psychische Begleitgeschehen. Davon können einzelne Abschnitte oder der ganze Rücken betroffen sein. Der Gang zum Arzt ist in jedem Fall wichtig, denn die Ursachen für Rückenschmerzen müssen zuerst abgeklärt werden. Was Sie tun können, wenn die Diagnose „Rückenschmerzen durch Stress“ lautet, lesen Sie im Folgenden.

Wie entstehen Rückenschmerzen durch Stress?

Chronischer, lang anhaltender Stress löst eine ganze Reihe körperlicher Veränderungen aus. Dazu zählt zum Beispiel die Verschiebung von großen Blutmengen aus den Eingeweiden in die Muskulatur, denn in Stresssituationen wird die Verdauung heruntergefahren, um den Muskeln mehr Sauerstoff und Energie zur Verfügung zu stellen. Daraus kann übrigens eine Magenschleimhautentzündung durch Stress entstehen – mehr darüber erfahren Sie hier.

Zusätzlich wird die Muskelspannung erhöht. Über längere Zeit angespannte oder verspannte Rückenmuskeln werden allerdings nur noch unzureichend durchblutet – es entsteht ein sogenannter ischämischer Muskelschmerz (Schmerz durch Minderdurchblutung). Dieser ist eine der Hauptursachen für Rückenschmerzen durch Stress.

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Bestehen Verspannungen über längere Zeit, kann es durch die Mehrbelastung auch zu entzündlichen Veränderungen an Muskelansätzen, Sehnen oder im Bindegewebe kommen. Dadurch werden Schmerzrezeptoren im Gewebe, sogenannte Nozizeptoren, aktiviert. Ihre ständigen Meldungen an das Gehirn sorgen dafür, dass Schmerzbahnen sensibilisiert und Schmerzen stärker wahrgenommen werden.

Was hilft gegen Rückenschmerzen durch Stress?

Sind andere Ursachen sicher ausgeschlossen, ist es sinnvoll, Techniken zur Stressbewältigung zu erlernen – mehr darüber in der nachfolgenden Liste. Wenn Rückenschmerzen auch durch emotionalen Stress entstehen, helfen Entspannungsverfahren und Stressbewältigungstechniken dabei, die Stressursachen zu entschärfen. Gleichzeitig sind begleitende Behandlungsmaßnahmen sinnvoll, um die Muskelspannung zu reduzieren, die Durchblutung der Rückenmuskulatur zu verbessern und die Schmerzwahrnehmung zu dämpfen. Das können Sie zum Beispiel erreichen durch:

  • wirkungsvolle Entspannungsverfahren wie Autogenes Training, Progressive Muskelentspannung, Qi Gong, Fantasiereisen oder Meditation
  • Rückenmassagen (zum Beispiel klassische, Breuß- oder Hot Stone-Massage) sowie Wärmeanwendungen wie Fango, Hot Bamboo oder Wärmelampen
  • Bewegungsprogramme, Rückenschule, Ausdauersportarten
  • Lebensfreude und Genuss: Schaffen Sie sich Ruhezonen, in denen Sie einfach nur genießen, denn das fördert die Ausschüttung von Botenstoffen, die das Immunsystem anregen und Schmerzwahrnehmung dämpfen.

Wegen seiner vielfältigen Auswirkungen auf die Organsysteme des Körpers kann Stress noch viele andere Symptome hervorbringen – so sind zum Beispiel graue Haare durch Stress (hier mehr darüber) und auch Augenprobleme durch Stress (mehr darüber in diesem Artikel) möglich. Es lohnt sich deshalb, mit Entspannung und Stressbewältigung schon zu beginnen, bevor Stressfolgen auftreten. Hier auf flowlife.de können Sie nicht nur eine Menge darüber erfahren, sondern auch ganz praktisch damit beginnen – einfach registrieren und unsere kostenlosen Online-Angebote nutzen!

Lutz Urban Autorenprofil

Der flowlife Gründer ist Trainer für gesunde Höchstleistung in Sport und Wirtschaft. Er ist Deutschlands führender Experte für die praktische Anwendung des FLOW-Prinzips, dem erfolgreichsten Prinzip für ganzheitliche Potenzialentwicklung, das die Wissenschaft kennt. Seine Arbeit basiert auf den Erfahrungen aus über 23 Jahren Tätigkeit als Trainer, Seminarleiter und Coach.

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