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So entwickeln Sie Ruhe und Gelassenheit! Zum Gratis-Online-Kurs: Jetzt testenOxidativer Stress entsteht, wenn in unserem Körper eine übermäßige Menge an reaktiven Sauerstoffverbindungen (Oxidantien) vorliegt. Während diese Sauerstoffverbindungen auf natürliche Weise in den Zellen entstehen und wichtig für die Abwehr von Krankheitserregern sind, können Oxidantien (oder freie Radikale) dem Körper schaden. Dabei handelt es sich um Atome oder Moleküle, die infolge der Stoffwechselprozesse in den Zellen entstehen. Ihnen fehlt ein Elektron, daher reagieren sie mit anderen Molekülen im Körper, indem sie das fehlende Teilchen an sich ziehen. Eine überschreitende Menge an freien Radikalen kann den Körperzellen schaden, indem sie Sie Zellmembranen, Eiweiße oder auch die Zell-DNA angreifen. Die Zellerneuerung kann nicht mehr einwandfrei erfolgen, was Konsequenzen für den gesamten Organismus haben kann.
Welche Folgen hat oxidativer Stress? Symptome & Krankheiten
Mediziner vermuten, dass die Oxidation von Zellmembranen, DNA, Lipiden und Proteinen eine entscheidende Rolle beim Alterungsprozess sowie bei der Entstehung verschiedener Erkrankungen spielt. Dazu zählen Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Übersäuerung, Parkinson, Alzheimer, Krebs, Arteriosklerose und Diabetes. Hier ist allerdings zu erwähnen, dass oxidativer Stress nur ein Faktor von vielen für eine derartige Krankheit sein kann. Ähnliche Krankheitsbilder weist eine Sonderform des oxidativen Stresses auf – der nitrosative Stress. Dieser entsteht aufgrund übermäßiger, reaktiver Stickstoff-Sauerstoff-Verbindungen. Mehr darüber erfahren Sie hier.
Wodurch entsteht oxidativer Stress? Ursachen und Gegenmaßnahmen
Die vermehrte Bildung an reaktiven Sauerstoffverbindungen kann durch folgende (physische) Stressoren begünstigt werden:
- Entzündungen im Körper
- Übermäßige körperliche Bewegung
- Die Aufnahme von Umweltgiften wie Luftschadstoffen, Schwermetallen und Pestiziden
- Falsche Ernährung
- Rauchen und Alkoholkonsum
- UV-Strahlung und Ozonbelastung
- Bestimmte Medikamente wie Antibiotika und Hormonpräparate
Um oxidativem Stress vorzubeugen, ist ein Gleichgewicht zwischen Oxidantien und körpereigenen Radikalfängern (Antioxidantien) notwendig. Auf diese Weise bleibt die Reparatur- und Entgiftungsfunktion einer Zelle aufrechterhalten. Antioxidantien sind körpereigene Enzyme sowie die über die Nahrung zugeführten Vitamine E und C. Eine gesunde, ausgewogene Ernährung (mit viel Obst und Gemüse), regelmäßige Bewegung sowie ein möglichst geringer Konsum von Alkohol und Tabak sind daher grundlegende Voraussetzungen.
Mehr Wohlbefinden durch Stressreduktion
Während oxidativer Stress unter anderem durch physische Stressfaktoren hervorgerufen wird, ist es oft auch der psychische Stress im Alltag, der zu schwerwiegenden Erkrankungen führen kann. Viele gesundheitliche Beschwerden wie Magen-Darm-Probleme, Tinnitus oder Herz-Rhythmus-Störungen sind psychosomatisch bedingt: Wenn der psychische Stress – zum Beispiel in Form von Zeitdruck, zu viel Arbeit oder Problemen im sozialen Umfeld – chronisch wird, sollte schnellstmöglich etwas unternommen werden. Diverse Stress-Modelle wie das transaktionale Stressmodell von Richard Lazarus oder auch das von Gert Kaluza entwickelte Stressbewältigungs-Modell (mehr dazu erfahren Sie auf dieser Seite) zeigen, dass Stress primär in unserem Kopf entsteht: Wir bewerten stets auf Basis unserer Einstellungen und Denkweisen, ob uns eine Situation überfordert oder ob wir sie meistern können. Für einen erfolgreichen Stressabbau gilt es daher, die eigenen Einstellungen zu hinterfragen und Techniken zu entwickeln, die uns zu mehr Gelassenheit und Konzentrationsfähigkeit verhelfen. flowlife bietet professionell aufgebaute Online-Trainings für ein effizientes Stressmanagement! Entwickelt vom flowlife-Gründer Lutz Urban, vermitteln Ihnen diese Seminare bewährte Methoden der Stressbewältigung, die Sie schnell und einfach anwenden können! Testen Sie unsere Online-Kurse jetzt gratis! Melden Sie sich auf unserem Portal an!
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