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So entwickeln Sie Ruhe und Gelassenheit! Zum Gratis-Online-Kurs: Jetzt testenOhnmacht, auch Synkope genannt, zeichnet sich durch eine plötzlich eintretende Bewusstlosigkeit aus, die meist nur wenige Sekunden andauert. Sie entsteht in vielen Fällen aufgrund einer Sauerstoff-Unterversorgung des Gehirns. Oft spricht man auch von einem Kreislaufkollaps. Verantwortlich für die plötzliche Ohnmacht sind unter anderem Herzrhythmusstörungen (mehr über stressbedingtes Herzstechen lesen Sie hier) oder eine schlagartige Erweiterung der Blutgefäße, ausgelöst durch übermäßigen Stress. Wie genau es zu einer Ohnmacht durch Stress kommen kann und was Sie dagegen tun können, erfahren Sie in diesem Artikel.
Warum kommt es zu einer Ohnmacht in Stresssituationen?
Für eine Ohnmacht durch Stress ist primär eine Überreaktion des Vagusnervs verantwortlich, auch vasovagale Synkope genannt: Dieser Nerv ist Teil des vegetativen Nervensystems und hat eine dämpfende Wirkung auf den Kreislauf. Im Fall von starken Schmerzen, Schreck, Angst, extremer Kälte oder Hitze, psychischem Stress oder auch langem Stehen reagiert der Nerv mit einer Weitung der Blutgefäße. Die Folge: Blutdruck und Herzfrequenz sinken kurzfristig ab, es gelangt nicht ausreichend sauerstoffangereichertes Blut ins Gehirn. Begleiterscheinungen dieser Ohnmachtsform (mit geöffneten Augen) sind Schwitzen, ein bleiches Gesicht und Zuckungen.
Eine weitere Form der Ohnmacht durch psychischen Stress ist die Pseudosynkope: Diese entsteht nicht aufgrund eines Kreislaufkollapses, sondern infolge einer überforderten Psyche. Wenn extrem belastende Erlebnisse unbewusst verdrängt werden, können diese auf körperlicher Ebene wieder ausbrechen. Eine Pseudosynkope dauert meist mehrere Minuten (mit geschlossenen Augen) an.
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Was tun, wenn die Ohnmacht stressbedingt ist?
Eine vasovagale Synkope ist in der Regel harmlos, da sie nur wenige Sekunden andauert. Grundsätzlich sollte eine Ohnmacht jedoch immer ärztlich untersucht werden, um mögliche körperliche Erkrankungen ausschließen zu können. Bei vielen Betroffenen ist außerdem die Angst vor einer wiederkehrenden Ohnmacht sehr groß, eine Abklärung des Gesundheitszustandes ist daher wichtig.
Um eine Ohnmacht durch Stress zu vermeiden, ist es wichtig, dass Sie Ihre Stressoren kennen und richtig mit ihnen umgehen. Vermeiden Sie beispielsweise langes Stehen in warmen und stickigen Räumen. Oft reichen schon tiefe Atemübungen an der frischen Luft, um den Kreislauf wieder in Schwung zu bringen.
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