Nitrosativer Stress oder auch Nitrostress ist eine Sonderform des oxidativen Stresses (mehr dazu in diesem Artikel) und entsteht durch eine vermehrte Bildung von Stickstoffmonoxid (NO) und Peroxinitrit im menschlichen Körper. Grundsätzlich erfüllt Stickstoffmonoxid wichtige biologische Funktionen im Körper: als Botenstoff im Nervensystem, als Abwehrstoff von Krankheitserregern sowie als blutdrucksenkendes Mittel. Eine übermäßige Produktion kann unter anderem durch starken psychosomatischen Stress, Mobbing und Überarbeitung verursacht werden. Die Folgen können erhebliche Einschränkungen des normalen Stoffwechsels sowie eine Reihe an Erkrankungen sein.

Folgen von nitrosativem Stress: Symptome & Therapie

Übermäßiges Stickstoffmonoxid hemmt die Bildung von körperlichen Entgiftungsenzymen, stört den Stoffwechsel, beeinträchtigt die Funktion der Zellkraftwerke (Mitochondrien) und blockiert das Enzym zur Bildung des Glückshormons Serotonin. Nitrosativer Stress weist eine Vielzahl an Symptomen auf, darunter:

Gegen nitrosativen Stress existiert eine Therapie, die nur mithilfe gezielt eingesetzter Mittel zur Unterstützung des Energiestoffwechsels und zur Regelung des Stickstoffmonoxid-Haushaltes erfolgen kann. Voraussetzung dafür sind labordiagnostische Untersuchungen beim Facharzt, der durch die Analyse der Stoffwechselprodukte die Intensität von nitrosativem Stress feststellen kann.

So kann nitrosativer Stress vermieden werden!

Chronischer Stress im Alltag zählt zu einem der Hauptursachen von nitrosativem Stress. Vermeiden können Sie letzteren mithilfe gezielter Stressbewältigungs-Strategien. Diese können Sie in professionellen Seminaren erlernen, welche sämtliche Methoden – von diversen Entspannungsübungen über Mentaltraining bis hin zur Kaluza-Stress-Bewältigung – vereinen. Auf flowlife.de haben Sie jetzt die Möglichkeit, an kostenlosen Online-Trainings gegen Stress teilzunehmen! Melden Sie sich an und Sie erhalten Sofortzugang!