Nasenbluten – Ursache Stress?

Kann Nasenbluten durch Stress entstehen? Die Antwort ist ja. Auf flowlife.de erfahren Sie, warum Nasenbluten als Ursache Stress haben kann, was Sie dann tun können und wie Sie es vermeiden!

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Weil Stress die Funktionsweise des vegetativen Nervensystems, das unwillkürliche Körpervorgänge steuert, verändert, wirkt er bei einer Vielzahl von körperlichen Begleiterscheinungen als Ursache. Stress kann Nasenbluten verursachen, indem der Blutdruck in die Höhe getrieben wird. Die Blutungen sind in den allermeisten Fällen nicht gefährlich und lassen schnell nach. Das können Sie unterstützen, indem Sie sich richtig verhalten. Dieser Artikel verrät Ihnen, wie Sie im Fall von Nasenbluten durch psychischen Stress am besten handeln und wie Sie diese vermeiden.

Wenn Nasenbluten als Ursache Stress zugrunde liegt

Obwohl Stress in unserem Kulturkreis eine gängige Erfahrung ist, tritt nur bei vergleichsweise wenigen Betroffenen Nasenbluten auf. Wenn es jedoch passiert, löst es oft – wie auch im Fall von stressbedingten Magengeschwüren – Verunsicherung und Besorgnis aus, was den Stress noch verstärkt. Gefährlich ist es jedoch in der Regel nicht, sofern keine Blutgerinnungsstörungen vorliegen – denn die Blutung kommt meist schnell wieder zum Stillstand. Sie sollten jedoch Nasenbluten als Warnsignal interpretieren, nun einen Gang zurückzuschalten und sich eine dringend benötigte Ruhepause zu verschaffen. Kollegen und Vorgesetzte haben dafür sicher Verständnis – schon allein wegen der Offensichtlichkeit des Problems.

Was tun bei Nasenbluten durch Stress?

Der Anstieg des Blutdrucks, der mit der körperlichen Stressreaktion verbunden ist, sorgt in den meisten Fällen für das Nasenbluten. „Ursache Stress“ bedeutet in diesem Fall, dass Sie die Gelegenheit nutzen sollten, um Ihren Stresslevel wieder zu senken. So geht’s:

  • Ziehen Sie sich in einen ruhigen Raum zurück.
  • Legen Sie sich, wenn möglich, eine kalte Kompresse in den Nacken – das bewirkt, dass sich die Blutgefäße in der Nase zusammenziehen.
  • Bleiben Sie in einer sitzenden Position! Vorbeugen, zum Beispiel über einem Waschbecken, erhöht den Druck im Kopf und verstärkt die Blutung. Das oft geratene „Kopf zurücklegen“ führt hingegen dazu, dass Sie Blut hinunterschlucken, was Übelkeit verursachen kann.
  • Drücken Sie mit Daumen und Zeigefinger die Nasenflügel fest zusammen und halten Sie den Druck für mindestens fünf Minuten aufrecht.
  • Nutzen Sie diese Zeit für eine kurze Entspannungsübung, um Stressprozesse zu unterbrechen und Ihren Blutdruck wieder zu normalisieren.
  • Auch allzu trockene Raumluft, Erkältungen oder Schnupfen können Blutungen begünstigen. Ein handelsübliches Nasenspray sorgt dann für ausreichend feuchte Schleimhäute und lässt sie abschwellen.

Risikofaktoren ausschalten

Wenn Sie häufiger unter Nasenbluten leiden, sollte die Ursache ärztlich abgeklärt werden. Wenn für häufiges Nasenbluten die Ursache Stress ist, sollten Sie auch hier ansetzen, um das Blutungsrisiko zu senken. Optimal ist das Erlernen von Entspannungstechniken wie Autogenes Training oder Progressive Muskelentspannung. So bauen Sie mehr Widerstandskraft gegen Stress auf und können sich in Stresssituationen schneller wieder in ruhigeres Fahrwasser bringen. Auf flowlife.de finden Sie Online-Seminare, in denen Sie die bewährtesten Techniken gegen Stress und Burnout erlernen können. Klicken Sie hier, um sich für unsere kostenlosen Trainings anzumelden!

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Übrigens kann nicht nur Nasenbluten als Ursache Stress zugrunde liegen. Auch Hautkrankheiten wie Gürtelrose (mehr darüber hier) sowie Durchfall können durch Stress begünstigt werden. Indem Sie lernen, mit Ihrem Stress richtig umzugehen, verschwinden diese Beschwerden oft von selbst.

Lutz Urban Autorenprofil

Der flowlife Gründer ist Trainer für gesunde Höchstleistung in Sport und Wirtschaft. Er ist Deutschlands führender Experte für die praktische Anwendung des FLOW-Prinzips, dem erfolgreichsten Prinzip für ganzheitliche Potenzialentwicklung, das die Wissenschaft kennt. Seine Arbeit basiert auf den Erfahrungen aus über 23 Jahren Tätigkeit als Trainer, Seminarleiter und Coach.

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