Kann Migräne durch Stress ausgelöst werden?

Definitiv ja. Auch wenn die Ursachen für Migräne noch nicht vollkommen geklärt sind, steht außer Zweifel: Stresserlebnisse können Migräneanfälle auslösen. Hier auf flowlife.de erfahren Sie mehr über die Ursachen und mögliche Gegenmaßnahmen.

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Wenn Migräne durch Stress verursacht wird, ist das nicht immer ganz offensichtlich: Typischerweise tritt die stressbedingte Migräne erst in der Erholungsphase nach der Stresssituation auf. Man spricht deshalb auch von einer „Wochenendmigräne“ oder „Feierabendmigräne“. So lässt sie sich vom stressbedingten Spannungskopfschmerz, der während der Stressphase selbst auftritt, leicht abgrenzen. Dieser Artikel erklärt, woran Sie eine Migräne erkennen und warum bei der Behandlung von Migräne Stressbewältigung eine wichtige Rolle spielt.

So erkennen Sie Migräne nach zu viel Stress!

Neben Kopfschmerzen kann eine Migräne noch viele andere Begleiterscheinungen haben: Gesichtsfeldausfälle oder Lichtflecken, Übelkeit (hier mehr über Übelkeit durch Stress), Reizbarkeit, Nackensteifigkeit, Licht- und Lärmempfindlichkeit, Konzentrations- oder Empfindungsstörungen können einen Migräneanfall ankündigen oder begleiten. Meist kommt es zu einem halbseitigen Kopfschmerz um Augen, Schläfen und Stirn, es kann jedoch auch der ganze Kopf betroffen sein. Eine Migräneattacke kann zwischen einigen Stunden bis zu mehreren Tagen dauern.

Wie entsteht Migräne?

Wie es dazu kommt, dass Migräne durch Stress ausgelöst wird, ist derzeit noch nicht vollständig geklärt. Sicher ist, dass dabei Erregungsprozesse im Gehirn eine Rolle spielen – unter anderem im Stammhirn, wo Veränderungen bei einem Migräneanfall mithilfe eines technischen Verfahrens, der Positronenemissions-Tomografie (PET), sichtbar gemacht werden können. Hier entdeckten Forscher einen „Migränegenerator“, der wahrscheinlich durch Reizüberflutung in Gang gesetzt wird. Auch entzündliche Veränderungen an den Hirngefäßen, Flüssigkeits- oder Schlafmangel, Wetterbedingungen, hormonelle Veränderungen während des Menstruationszyklus oder Medikamente können Migräneanfälle begünstigen.

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Was Sie gegen Migräne durch Stress tun können

Entscheidend ist: Reduzieren Sie Ihren Stress! Doch nicht nur bei Migräne spielt Stressabbau eine wichtige Rolle: Stress belastet alle Organsysteme, sodass auch Verdauungsstörungen, Haarausfall, Bluthochdruck oder Asthma durch Stress entstehen können (hier mehr darüber). Dass auch bei Konzentrations- oder Wortfindungsstörungen Stress eine Rolle spielt, ist ebenfalls gut belegt – mehr erfahren Sie in diesem Artikel.

Wer viel leisten muss, braucht auch viel Erholung. Solange diese Balance gewahrt bleibt, können sich Körper und Seele regenerieren. Entspannungsverfahren wie Autogenes Training und Progressive Muskelentspannung, Ausdauersport und ein ausgewogenes Verhältnis von Aktivitäts- und Erholungsphasen helfen, Migräne, Stress und Burnout wirkungsvoll vorzubeugen.

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Lutz Urban Autorenprofil

Der flowlife Gründer ist Trainer für gesunde Höchstleistung in Sport und Wirtschaft. Er ist Deutschlands führender Experte für die praktische Anwendung des FLOW-Prinzips, dem erfolgreichsten Prinzip für ganzheitliche Potenzialentwicklung, das die Wissenschaft kennt. Seine Arbeit basiert auf den Erfahrungen aus über 23 Jahren Tätigkeit als Trainer, Seminarleiter und Coach.

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