Meditation muss nicht zwangsläufig mit religiösen oder esoterischen Inhalten verknüpft sein. Immer mehr Menschen entdecken Meditationstechniken für sich, um mehr innere Ruhe und Gelassenheit zu entwickeln. Die Formen, in denen Meditation praktiziert werden kann, sind außerordentlich vielfältig und reichen von Körperwahrnehmung, Atemtechniken, meditativen Bewegungsfolgen, Gebeten und Imaginationsübungen bis zu Kampfkünsten, Trommeln, Zeremonien und Tänzen. Regelmäßige Meditation kann nachweislich viele positive Veränderungen für Körper und Geist bewirken. Erfahren Sie hier, wie Meditation Konzentrationsprobleme überwinden helfen kann.
Wie Meditation die Konzentration nutzt und trainiert
Im Grunde ist Meditation nichts weiter als die Ausrichtung des Bewusstseins auf einen bestimmten Inhalt – eine innere Sammlung, die sowohl mit einer aktiven Lenkung des Bewusstseins als auch mit einem passiven Zustand des Loslassens, Geschehen Lassens und Beobachtens verknüpft sein kann. Genau das ist Konzentration: die bewusste Fokussierung auf erwünschte Inhalte unter Ausblendung weniger wichtiger Inhalte. Deshalb spielen bei vielen Formen der Meditation Konzentrationsübungen eine große Rolle, wobei auch Techniken wie Akupressur helfen, Konzentration zu fördern – mehr darüber in diesem Artikel.
Was geschieht bei der Meditation?
Die meditative Konzentration ist eine Haltung entspannten Gewahrseins, das sich ganz auf den jeweiligen Gegenstand der Meditation richtet. So lernen Meditierende:
- zu beobachten, welche Inhalte in ihrem Bewusstsein gegenwärtig sind
- irrelevante Bewusstseinsinhalte, Ablenkungen und Störungen auszublenden
- sich über längere Zeit mit einem klar definierten Inhalt zu beschäftigen.
Kein Wunder also, dass Meditation Konzentration fördert: Die Kombination aus Gewahrsein, Selbstbeobachtung und Aufmerksamkeitssteuerung ist ein exzellentes Konzentrationstraining. Genau diese Fähigkeiten sind gefragt, wenn es um die konzentrierte Bearbeitung von Aufgaben oder Problemlösungen geht. Dabei können verschiedene Hilfsmittel eingesetzt werden, zum Beispiel Mantras (stetig wiederholte Wort- oder Lautfolgen), Düfte, Klänge, Abbildungen, Körperhaltungen (Asanas), die dem Geist helfen, sich zu fokussieren. Durch wiederholtes Üben werden die daran beteiligten Nervenverbindungen, die sogenannten Synapsen, gestärkt und ausgebaut, sodass es mit der Zeit immer leichter fällt, die bewusste Aufmerksamkeit zu steuern. Tägliche Meditation ist daher eine wirkungsvolle Hilfe bei Konzentrationsschwäche.
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Mit FLOW mühelos konzentriert bleiben
Ähnlich wie meditative Bewusstseinszustände zeichnet sich auch der FLOW-Zustand durch ein völliges Einssein von Bewusstsein und Handeln aus: Man geht voll in einer Tätigkeit auf und konzentriert sich mühelos auf das Geschehen – eine optimale Balance zwischen Herausforderung und Entspannung, in der sich wie in der fortgeschrittenen Meditation Konzentration spontan ergibt. Viele Menschen erleben FLOW-Zustände, wenn sie einer geliebten Tätigkeit nachgehen, zum Beispiel beim Musizieren, Zeichnen, beim Sport oder auch beim Spielen.
Diesen Zustand kann man aber auch bewusst und für weniger spannende Tätigkeiten herbeiführen. Wie das geht, erfahren Sie hier auf flowlife.de: Einfach hier anmelden und unsere kostenlosen Kennenlern-Angebote nutzen!