Für viele Mediziner liegt es nahe, dass man mit Hilfe von Lecithin die Konzentration steigern kann: Speziell das Gehirn ist auf Lecithin angewiesen, da es die Funktionsfähigkeit der Nervenzellen gewährleistet. Die ölige Substanz erleichtert den Durchtritt von Ionen durch Zellmembranen und damit die Reizweiterleitung. Des Weiteren wirkt sie isolierend und ermöglicht so eine reibungslose Informationsübermittlung zwischen den Nervenzellen. Ob Lecithin bei Konzentrationsschwäche tatsächlich hilfreich ist, kann wissenschaftlich jedoch nicht eindeutig belegt werden. Lesen Sie im Folgenden mehr darüber.

Beeinflusst Lecithin Konzentration und Denkleistung? Status quo der Forschung

Eine Analyse von 12 Studien zu dieser Frage wirkt auf den ersten Blick ernüchternd: Bei Alzheimer- und Parkinson-Demenz konnten keine positiven Effekte von Lecithin auf die Konzentrationsfähigkeit und andere kognitive Fähigkeiten festgestellt werden. Da es sich dabei um Erkrankungen mit umfangreichen Schädigungen des Nervengewebes handelt, können die Ergebnisse der Studie nicht unbedingt auf Gesunde übertragen werden. Die Studie räumt jedoch ein, dass bei einer Patientengruppe mit kognitiven Beeinträchtigungen (ohne Nervenschäden) Verbesserungen festgestellt werden konnten. Somit scheint Lecithin Konzentration und Denkleistung tatsächlich fördern zu können. Dennoch sind weitere Langzeitstudien notwendig, um eindeutige Ergebnisse zu erhalten.

Brainfood: Lecithinquellen im Essen

Als Hauptquelle für Cholin, einer Vorstufe des Botenstoffes Acetylcholin, ist Lecithin entscheidend für ein ausreichendes Angebot an Überträgerstoffen im Nervensystem (Neurotransmittern). Damit ist es ebenso unverzichtbar für die Konzentration wie Spurenelemente oder Vitamine (hier mehr darüber).

Die Einnahme von Lecithin muss nicht unbedingt in Form von Nahrungsergänzungsmitteln erfolgen. Auch eine gesunde, ausgewogene Ernährung mit ausreichender Zufuhr von Lecithin kann die Konzentration fördern. Es ist in einer Vielzahl von pflanzlichen und tierischen Lebensmitteln enthalten, darunter:

Konzentration und Denkleistung auf natürlichem Weg steigern!

Neben der – oft umstrittenen – Einnahme von nebenwirkungsreichen Medikamenten zur Konzentrationssteigerung gibt es eine Vielzahl an natürlichen Methoden der Konzentrationsförderung: Gehirnjogging, Akupressur, Bachblüten (hier erfahren Sie mehr) oder Meditation können helfen, ein Konzentrationstief zu überwinden.

Als besonders wirkungsvoll zur Förderung von Konzentration hat sich der FLOW-Zustand erwiesen – eine optimale Balance zwischen Entspannung und Herausforderung, in der sich Konzentration ganz mühelos einstellt. Wie Sie diesen Zustand erreichen können, das erfahren Sie hier auf flowlife.de! Probieren Sie unsere kostenlosen Online-Angebote aus und wir zeigen Ihnen, wie es geht! Hier können Sie sich für unseren Kennenlernkurs anmelden!