Der Blutkreislauf ist für uns lebensnotwendig: Indem das Herz das Blut ständig in Bewegung hält, können Zellen, Organe und Muskeln mit Sauerstoff und den notwendigen Nährstoffen versorgt werden. Umso problematischer ist es, wenn Kreislaufprobleme durch Stress, Alkohol, Koffein, fettiges Essen oder auch klimatische Veränderungen hervorgerufen werden. Die Beschwerden betreffen entweder direkt das Herz (hier lesen Sie mehr über Herzrhythmusstörungen) oder auch die Gefäße wie Arterien, Venen oder Kapillare. Wie Stress den Kreislauf beeinträchtigen kann, lesen Sie im Folgenden.

So entstehen Kreislaufprobleme in Stresssituationen!

Stress an sich bewirkt, dass der Körper in Alarmbereitschaft versetzt wird: Der Herzschlag wird beschleunigt, die Pumpleistung des Herzens erhöht, die Arterien verengen sich, damit Muskeln und Gehirn mit mehr Sauerstoff versorgt sind. Bleibt der Stresspegel dauerhaft hoch, so bleibt auch der Blutdruck erhöht. Dies kann auf längere Sicht die Funktion lebenswichtiger Organen wie Herz, Gehirn, Nieren und Augen beeinträchtigen.

Wie sieht es hingegen mit einem plötzlich abfallenden Blutdruck aus? Betroffen sind in der Regel Personen, die grundsätzlich über einen niedrigen Blutdruck verfügen und unter Dauerstress stehen: Wenn sich der Körper aufgrund der ständigen Alarmbereitschaft bereits in der Erschöpfungsphase befindet, verfügt er nicht mehr über die notwendigen Kraftreserven, um auf die Belastungen entsprechend zu reagieren. Typische Folgen sind eine massive Schwächung des Immunsystems, Herz- und Nierenkrankheiten, Darmprobleme (mehr dazu auf dieser Seite), Entzündungen und Allergien.

Das können Sie bei Kreislaufproblemen durch Stress tun!

Wenn Sie oft oder über längere Zeit unter Kopfschmerzen, Konzentrationsproblemen oder Schwindel bei Stress leiden, sollten Sie im ersten Schritt einen Arzt aufsuchen, der Sie auf mögliche krankheitsbedingte Ursachen untersucht.

Kreislaufproblemen durch Stress können Sie am besten entgegenwirken, indem Sie Ihren Stress reduzieren. Dies gelingt mit regelmäßigen Ruhepausen, Entspannungstechniken und einer sportlichen Aktivität, die Ihren Kreislauf in Schwung bringt (Schwimmen, Rad fahren, Joggen).

Sie sollten allerdings noch einen Schritt weitergehen: Lernen Sie, mit Ihrem Stress richtig umzugehen! Dafür ist vor allem eines notwendig: ein geistiges, körperliches und seelisches Gleichgewicht. Denn sind Sie dauerhaft innerlich zentriert und voller Energie, können Sie selbst intensive Stresssituationen nicht so schnell aus der Bahn werfen. Auch stressbedingte Beschwerden wie Magen-Darm-Erkrankungen, Tinnitus, Allergien oder gar Diabetes lassen sich langfristig vermeiden. Wie Sie diese innere Ruhe und Gelassenheit entwickeln, lernen Sie hier auf flowlife.de! Seit über 20 Jahren beschäftigt sich der flowlife-Gründer und Coach Lutz Urban mit nachhaltiger Stressbewältigung und dem Energie bringenden FLOW-Zustand. Sie möchten mehr darüber erfahren? Dann melden Sie sich hier an und testen Sie unsere Online-Seminare – kostenlos und unverbindlich!