Das eigene Kommunikationsverhalten verbessern

Die zwischenmenschliche Kommunikation verläuft nicht ohne Fehler und Missverständnisse. Das macht Gespräche, Diskussionen und Konflikte durchaus sehr kompliziert. Durch unser eigenes Kommunikationsverhalten können wir den Kommunikationsverlauf beeinflussen, uns souveräner positionieren und bessere Gesprächsergebnisse erzielen.

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Welche Faktoren gehören zu unserem Kommunikationsverhalten?

Wir reden, berichten, diskutieren, streiten – jeden Tag. Wie schwierig kann die Kommunikation da sein? Sehr schwierig. Denn unser Kommunikationsverhalten wird von zahlreichen Faktoren beeinflusst. So sprechen wir keineswegs mit jedem Menschen gleich. Wir kommunizieren mit der Tochter anders als mit dem Partner, dem Nachbarn, dem Mitarbeiter oder dem Chef. Vielleicht in einer einseitigen Kommunikation? Wir verwenden eine andere Wortwahl, einen anderen Tonfall, ein anderes Tempo, eine andere Lautstärke, Modewörter und „Insider“.

  Bestimmte Ausdrücke und Füllwörter verwenden wir vielleicht
  unterbewusst, ohne zu wissen, dass sie eine
Ungeduld oder latente
  Aggressivität vermitteln:

  • Das weiß doch jeder!
  • So etwas macht man nicht!
  • Wie ich Ihnen schon erklärt habe …
  • Wann bist du denn endlich fertig?

 

Unsere persönliche Stimmung, das jeweilige Gesprächsthema und die damit verbundenen Emotionen beeinflussen ebenso unser Kommunikationsverhalten wie unsere Mimik, Gestik und Körperhaltung. Gleiches gilt für das gewählte Kommunikationsmittel. Per SMS halten wir uns kurz, verwenden Abkürzungen und schreiben keine vollständigen Sätze. Ähnlich ist es bei der Wahl der Kommunikationswege: Sprechen wir direkt oder indirekt mit dem Gesprächspartner?

Wie man das eigene Kommunikationsverhalten bessern kann!

Viele Faktoren unseres Kommunikationsverhaltens sind demnach situationsabhängig und intuitiv. Einige Dinge an unserem Kommunikationsverhalten können wir jedoch bewusst beeinflussen, beispielsweise das aktive Zuhören, ausreden lassen, nachfragen. Auch können wir lernen, in „Ich“-Botschaften zu kommunizieren und dadurch in Streitgesprächen weniger anklagend und beschuldigend zu sein. Somit vermeiden wir eine destruktive Kommunikation und können einen Streit deeskalieren.

   Weitere Tipps für eine empathische Kommunikation:

  • klare, verständliche Ausdrucksweise mit Begründungen
  • weniger Verallgemeinerungen, Worthülsen und Schuldzuweisungen
  • Reflexion üben – Selbstreflexion und das Gesagte des Gegenübers reflektieren
  • respektvolle Kommunikation auf Augenhöhe
  • auf die eigene Wortwahl achten, den Wortschatz erweitern

 

In den 5 Axiomen der Kommunikation beschreibt Paul Watzlawick, einer der berühmtesten Kommunikationswissenschaftler, wichtige Grundregeln, die über das eigene Kommunikationsverhalten und das anderer Menschen viel Aufschluss geben.  

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Lutz Urban Autorenprofil

Der flowlife Gründer ist Trainer für gesunde Höchstleistung in Sport und Wirtschaft. Er ist Deutschlands führender Experte für die praktische Anwendung des FLOW-Prinzips, dem erfolgreichsten Prinzip für ganzheitliche Potenzialentwicklung, das die Wissenschaft kennt. Seine Arbeit basiert auf den Erfahrungen aus über 23 Jahren Tätigkeit als Trainer, Seminarleiter und Coach.

Lutz auf:

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