Welche Formen der Motivation gibt es? Wenn man etwas tut, um damit etwas anderes zu erreichen, spricht man von extrinsischer Motivation. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn man sich einem Sportprogramm anschließt, um abzunehmen. Tut man etwas um seiner selbst Willen, weil es Spaß macht, positive Erfahrungen und Genuss bereitet, ist man intrinsisch motiviert. Dieser Unterschied hat große Auswirkungen auf die eigene sportliche Leistung: Denn während sich bei extrinsisch motivierten Tätigkeiten oft ein Gefühl des „Durchhaltenmüssens“ einstellt, übt man intrinsisch motivierte Handlungen immer wieder gern aus. Wie Sie intrinsische Motivation für Sport entwickeln können, erfahren Sie im Folgenden.
Intrinsische Motivation – Sport als positive Selbsterfahrung
Viele Menschen, die etwas für ihre Gesundheit tun wollen, brechen ihr Sportprogramm oft nach kurzer Zeit wieder ab, weil ihnen der Spaß an der Bewegung und am körperlichen Einsatz, fehlt. So gehen wertvolle Möglichkeiten zur aktiven Gesundheitsvorsorge verloren – doch selbst eingefleischte „Couch Potatoes“ können lernen, ihre intrinsische Motivation für Sport zu steigern und ihre Bewegungsgewohnheiten zu verändern. Wichtig dabei ist:
- Wählen Sie eine Sportart, die zu Ihnen passt und mit der Sie etwas Positives verbinden.
- Wenn Sie sich einer Sportgruppe anschließen, sollte sie Ihrem sportlichen Leistungsniveau entsprechen – so entstehen keine negativen Vergleiche, die an der Motivation und dem Selbstwertgefühl nagen.
- Setzen Sie sich realistische Ziele, die Sie leicht erreichen können. Erfolg motiviert, Misserfolgserlebnisse demotivieren. Sorgen Sie für Erfolgserlebnisse und legen Sie die Messlatte gerade zu Beginn Ihres Trainings nicht zu hoch.
- Wenn Sie ein Ziel erreicht haben, machen Sie sich Ihren Fortschritt bewusst.
- Positive Selbsterfahrung fördert intrinsische Motivation. Sportler genießen nicht nur Leistung und Erfolg, sondern auch das Bewegungsgefühl, das soziale Miteinander und das Erleben des eigenen Körpers. Sie sollten also nicht in erster Linie auf Ihre Leistung achten, sondern darauf, diese positiven Aspekte eines Bewegungstrainings auszuschöpfen.
Wie fördern Sie Ihre intrinsische Motivation?
Schule und Sportgruppen fördern intrinsische Motivation durch die Betonung von Spaß, Gruppenerleben und durch leistungsfreie Spielformen. Doch Menschen, die es nicht gewohnt sind, regelmäßig Sport zu treiben, verbinden damit eher negative Konzepte wie Anstrengung und Misserfolg, und nehmen sich selbst als wenig leistungsfähig wahr. Motivationstrainer (mehr dazu hier) setzen an diesen Konzepten und Bewertungen an, um die intrinsische Motivation für Sport, aber auch berufliche und private Angelegenheiten zu fördern: Sie entwickeln mit ihren Klienten neue, positive Vorstellungsbilder und Verhaltensweisen. Ein Fragebogen zur Motivation (mehr darüber in diesem Artikel) kann meist Aufschluss über die innere Situation des Klienten geben und Handlungsmöglichkeiten aufzeigen.
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