Immunschwäche durch Stress – was tun, wenn die Abwehrkräfte schwinden?

Wie kommt es, dass wir in oder nach stressigen Zeiten leichter krank werden als sonst? Unter welchen Voraussetzungen entwickelt sich Immunschwäche durch Stress? Erfahren Sie hier, wie emotionales Erleben, Nervensystem, Hormonproduktion und Immunreaktionen ineinandergreifen.

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Stresssituationen verändern das Zusammenspiel von Geist, Seele und Körper. Während ein gesunder Körper gelegentliche „Adrenalinkicks“ meistens problemlos bewältigt, kann ein angegriffenes Immunsystem Stress weniger gut überstehen. Lange Phasen schlecht verkrafteter Belastung bringen unseren Organismus unausweichlich aus dem Gleichgewicht. In den meisten Fällen zeigt sich das auf körperliche Ebene – wie etwa in Form von Haarausfall. Langfristig erworbene Immunschwäche durch Stress ist ein Phänomen, dem die moderne Medizin zunehmend Aufmerksamkeit widmet. Lesen Sie hier mehr darüber.

Stress und Immunsystem im Fokus der Wissenschaft

Psychoneuroimmunologie (PNI) heißt eine neuere Forschungsrichtung, die untersucht, wie Empfindungen, Gefühle und Gedanken auf dem Weg über Nervenbahnen und Hormonsystem Einfluss auf die Funktionen der Körperabwehr nehmen. Mehr über diesen neuen Wissenschaftszweig erfahren Sie auf der Homepage der Europäischen Gesellschaft für klinische Psychoneuroimmunologie e.V.

Schon lange ist bekannt, dass chronischer Stress Stoffwechselstörungen verursacht, die auch die Nervenzellen schädigen. Typische „Stressschmerzen“ äußern sich nicht selten als quälende Gesichtsneuralgien oder heftige Zahnschmerzen – ohne erkennbare Ursache. Aus psychoneuroimmunologischer Perspektive bilden Nerven-, Hormon- und Immunsysteme komplex verästelte Netzwerke, die durch die Aussendung von Botenstoffen aufeinander einwirken. Unter diesem Blickwinkel lässt sich die verwirrende Vielfalt individueller Stressreaktionen erklären, die die klassische Schulmedizin immer wieder vor Rätsel stellt.

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Immunschwäche durch Stress – Wechselwirkungen und Folgen

Dass unser Abwehrsystem durch psychosoziale Dauerbelastung stark in Mitleidenschaft gezogen wird, ist vor allem am rasanten Anstieg von „Zivilisationskrankheiten“ wie Tumorerkrankungen und Infektionen erkennbar. Das belegen viele Studien im Bereich der PNI, der Psychoonkologie (mehr dazu hier) und anderer medizinischer Fachrichtungen.

Die Schwächung des Immunsystems durch Stress kann jedoch auch in andern Formen erfolgen: In den letzten Jahrzehnten ließen sich immer häufiger Allergien und andere Formen von Autoimmunerkrankungen beobachten. Sehstörungen lassen sich nach Ausschluss anderer Ursachen oft auf eine Überreaktion der körpereigenen Abwehr nach Schockerlebnissen oder bei chronischem Stress zurückführen. Problematisch ist auch der „Dominoeffekt“: Wenn ein schwaches Immunsystem auf Stress mit unangemessenen Reaktionen antwortet, werden wir schneller krank. Das wiederum setzt Körper und Seele zusätzlich unter Stress.

Stress in den Griff bekommen

Die gefährliche Spirale einer Immunschwäche durch Stress bedeutet kein unentrinnbares Schicksal: Intelligentes Stressmanagement und verantwortungsbewusster Umgang mit unseren seelischen, mentalen und körperlichen Ressourcen stellen ein Bündel von Fähigkeiten dar, die wir leicht lernen können. FLOW, das Prinzip der Leichtigkeit und Lebensfreude, gibt uns ein perfektes Instrumentarium an die Hand, mit dem wir gesundheitsförderndes Verhalten und entspannte Leistungsfähigkeit in unser Leben (zurück-) holen. Erfahren Sie hier auf flowlife.de mehr darüber – in unseren kostenlosen Online-Seminaren! Hier können Sie sich unverbindlich anmelden!

Lutz Urban Autorenprofil

Der flowlife Gründer ist Trainer für gesunde Höchstleistung in Sport und Wirtschaft. Er ist Deutschlands führender Experte für die praktische Anwendung des FLOW-Prinzips, dem erfolgreichsten Prinzip für ganzheitliche Potenzialentwicklung, das die Wissenschaft kennt. Seine Arbeit basiert auf den Erfahrungen aus über 23 Jahren Tätigkeit als Trainer, Seminarleiter und Coach.

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