Wenn sich erste Symptome wie innere Unruhe, Schlaflosigkeit, Erschöpfung und zunehmender Leistungsabfall bemerkbar machen, gibt es verschiedene Wege, um ein Burnout schnell zu behandeln. Weitaus schwieriger wird es, wenn das Burnout bereits weit fortgeschritten ist. Welche Therapieformen die notwendige Hilfe bei Burnout leisten, erfahren Sie im Folgenden!
Hilfe bei Burnout im Frühstadium
Zu Beginn eines Burnouts ist es in den meisten Fällen möglich, das Fortschreiten der Krankheit durch Selbsthilfe zu verhindern. Die Maßnahmen gegen Burnout können wie folgt aussehen:
- Einen Gang runterschalten: Mit der Leistungsminderung signalisiert uns der Körper, dass er Erholung und Ruhe braucht! Gönnen Sie sich regelmäßige kurze Pausen sowie eine bewusste Mittagspause in der Arbeit! Gezielte Entspannungstechniken helfen Ihnen dabei, wieder ins Gleichgewicht zu kommen.
- Organisation: Mit einem guten Zeit- und Aufgabenmanagement können Sie nicht nur Ihre Gedanken sortieren, sondern auch wertvolle Zeit einsparen.
- Stress besser bewältigen: Strategien und Übungen zur Stress- und Konfliktbewältigung sind notwendig, um Krisensituationen mit mehr Gelassenheit entgegentreten zu können.
- Bewegung: Regelmäßiger Sport ist eine ideale Möglichkeit, um Stress abzubauen und den Kopf freizubekommen.
- Hilfe gegen Burnout durch das soziale Umfeld: Partner, Familie, Freunde und Arbeitskollegen sind eine wichtige Unterstützung, sofern Sie offen mit ihnen über Ihre Probleme sprechen.
Professionelle Hilfe bei Burnout im Anfangsstadium erhalten Sie von einem Facharzt oder Therapeuten. In Burnout-Seminaren erlernen Sie von einem Coach wichtige Maßnahmen zur Selbsthilfe, und in Burnout-Selbsthilfegruppen (mehr dazu hier) können Sie mit anderen Betroffenen Ihre Erfahrungen austauschen.
Hilfe bei Burnout im fortgeschrittenen Stadium
Um Burnout im (weit) fortgeschrittenen Stadium zu bekämpfen, bedarf es einer professionellen Behandlung. Diese muss individuell auf Ihre Symptome abgestimmt sein und unter der Betreuung eines Facharztes erfolgen. Diese Möglichkeiten der Therapie gibt es:
- Während eines ambulanten oder stationären Aufenthaltes in einer Burnout-Klinik lernen Sie Ihrer Freizeit wieder mehr Stellenwert einzuräumen, sich bewusst zu entspannen und Ihren Körper und Geist wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
- Begleitet wird jede Therapie von einer individuell abgestimmten Psychotherapie. Diese ist notwendig, um den Ursachen des Burnouts auf den Grund zu gehen und geeignete Maßnahmen zu entwickeln, um Stress und Belastungen besser in den Griff zu bekommen.
- Wenn Burnout mit einer Depression einhergeht, können psychotherapeutische Erfolge zu Beginn vehement beeinträchtigt werden. In einem solchen Fall muss als zusätzliche Hilfe bei Burnout eine medikamentöse Behandlung durch Psychopharmaka, Antidepressiva oder Schlafmittel erfolgen. Diese werden vom Facharzt verordnet und sollten aufgrund möglicher Nebenwirkungen und eines hohen Abhängigkeitsrisikos nur für einen begrenzten Zeitraum genommen werden.
Wenn es schnell gehen soll: sofortige Hilfe bei Burnout!
Gerade am Anfang eines Burnouts sollten schnell wirkende Gegenmaßnahmen getroffen werden. flowlife bietet speziell für Betroffenen Online-Trainings zur Burnout-Soforthilfe an. Diese wurden vom flowlife-Gründer und Proficoach Lutz Urban in Zusammenarbeit mit Dr. Dietmar Hansch entwickelt. Letzterer ist Leiter der Abteilung Kurzzeittherapie bei Burnout und Stressfolgeerkrankungen an der Klinik Wollmarshöhe und schrieb bereits zahlreiche Fachbücher zum Thema Burnout. Unsere Online-Trainings können Sie jetzt kostenlos testen! Registrieren Sie sich auf unserem Portal und starten Sie gleich!
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