Was tun bei Herzrhythmusstörungen durch Stress?

Dass das Herz plötzlich langsamer, schneller oder unregelmäßig schlägt, kann verschiedene Ursachen haben. Ob Herzrhythmusstörungen auch durch Stress ausgelöst werden können, erfahren Sie hier auf flowlife.de!

Jetzt Video anschauen!

So entwickeln Sie Ruhe und Gelassenheit! Zum Gratis-Online-Kurs: Jetzt testen

Bei Herzrhythmusstörungen, auch Arrhythmien genannt, handelt es sich um Abweichungen vom herkömmlichen Herzschlag. Während gelegentliche Extraschläge (Extrasystolen) in den meisten Fällen harmlos sind, sollten häufig auftretende Herzrhythmusstörungen ernst genommen werden. Typische Ursachen sind Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Bluthochdruck, Herzmuskelerkrankungen und Herzklappenfehler, eine Über- oder Unterfunktion der Schilddrüse sowie eine Störung in der Zusammensetzung der Blutsalze (Elektrolyte). Letztere sind für die einwandfreie Leitung der elektrischen Impulse in den Wänden der Herzmuskelzellen notwendig. Doch auch Herzrhythmusstörungen und Stress können zusammenhängen – inwiefern, das lesen Sie im Folgenden.

Wie kommt es zu Herzrhythmusstörungen bei Stress?

Bei Angst, Überforderung oder ständiger Belastung schüttet unser Körper Stresshormone aus. Diese bewirken unter anderem eine Verengung der Blutgefäße – das Herz muss schneller schlagen, damit Muskeln und Organe über das Blut mit der notwendigen Energie für „Flucht oder Kampf“ versorgt werden. Zur anschließenden Beruhigung geben bestimmte Zellen Magnesium ab, das zur Senkung des Blutdrucks beiträgt. Überschüssiges Magnesium wie auch Kalium, das nur mithilfe von Magnesium in die Zellen gelangten kann, werden über Urin und Schweiß ausgeschieden. Bei Dauerstress kann sich der Magnesium- und Kaliumhaushalt nicht mehr schnell genug erholen. Der Mangel der beiden Blutsalze auf der einen Seite und der Überschuss an Natrium und Kalzium auf der anderen Seite destabilisieren die elektrische Leitfähigkeit in den Herzmuskelzellen – es kommt zu Störungen in der Pumpleistung des Herzmuskels.

Typische Symptome von Herzrhythmusstörungen durch Stress sind Herzrasen, Kreislaufprobleme (mehr dazu hier), Schwindel, Unwohlsein, Ohnmachtsanfälle, Sehstörungen, Atemnot (erfahren Sie auf dieser Seite mehr über Atemnot durch Stress) und Schmerzen in der Brust. Im schlimmsten Fall tritt der Herztod ein.

Mit einfachen Mitteln Stress vermeiden. Wir zeigen Ihnen wie. Testen Sie jetzt unverbindlich unsere flowlife ACADEMY:

  •  kostenloser Einstiegskurs
  •  individuelles Lerntempo
  •  zu jeder Zeit und überall verfügbar
  •  über 20 Jahre Erfahrung am Markt

Was tun gegen Herzrhythmusstörungen in Stresssituationen?

Ein gesundes Herz kann in der Regel kleine Störungen wieder ausgleichen, sodass Sie Arrhythmien mitunter gar nicht bemerken. Treten die oben genannten Beschwerden hingegen häufiger oder über längere Zeit auf, sollten Sie den Ursachen im Zuge einer ärztlichen Untersuchung auf den Grund gehen. Dies geschieht üblicherweise im Zuge einer Elektrokardiografie (EKG).

Zeigen sich die Symptome von Herzrhythmusstörungen vermehrt bei Stress, sollten Sie gezielt etwas gegen Ihre Stressoren tun. Wie auch bei anderen stressbedingten Beschwerden wie Darmproblemen, Magenschmerzen, Hörsturz oder Halsschmerzen (mehr dazu hier) helfen:

  • Regelmäßige Ruhephasen und genügend Schlaf
  • Entspannungsübungen wie Autogenes Training, Muskelentspannung nach Jacobson und Meditation
  • Sport zum Stressabbau
  • Eine ausgewogene Ernährung: Speziell Gemüse, Getreide, Nüsse und Bananen können den Mangel von Kalium und Magnesium ausgleichen.
  • Verzichten Sie auf Alkohol, Kaffee oder Nikotin – diese tragen zusätzlich zum Magnesiummangel bei.

Herzrhythmusstörungen & Stress gezielt entgegenwirken – mit FLOW

Das Risiko von stressbedingten Herzrhythmusstörungen können Sie im Vorfeld eindämmen, indem Sie es gar nicht erst zu Überforderung und übermäßiger Belastung kommen lassen. Klingt einfacher gesagt als getan? Dann holen Sie sich die Tipps vom Profi: Lutz Urban, flowlife-Gründer und seit fast 30 Jahren Coach von Spitzensportlern, Künstlern und Entscheidungsträgern aus der Wirtschaft, verbindet in seinen einzigartigen Online-Seminaren bewährte Strategien des Stressmanagements mit den FLOW-Prinzipien.

FLOW, das ist der Zustand höchster Energie, Motivation und Leistungsfähigkeit. Ob beim Sport, in der Arbeit oder beim Ausüben Ihrer Hobbys: Im FLOW gelingen Ihnen Ihre Tätigkeiten mit Leichtigkeit. Belastende Situationen gehen Sie mit viel mehr Gelassenheit an, sodass Sie gar nicht erst übermäßigen Druck und Stress verspüren. Durch Stress hervorgerufene Beschwerden wie Hautausschlag, Verspannungen oder Bluthochdruck können Sie mithilfe der FLOW-Techniken langfristig vermeiden. Auch das Risiko von Allergien, Diabetes (mehr dazu auf dieser Seite) oder Krebs (lesen Sie hier mehr über Krebs und Stress) kann durch ein nachhaltiges Stressmanagement eingedämmt werden. Überzeugen Sie sich am besten selbst von der einzigartigen Wirkung des FLOW – testen Sie unsere Online-Kurse kostenlos und unverbindlich! Hier geht es zur Anmeldung!

Lutz Urban Autorenprofil

Der flowlife Gründer ist Trainer für gesunde Höchstleistung in Sport und Wirtschaft. Er ist Deutschlands führender Experte für die praktische Anwendung des FLOW-Prinzips, dem erfolgreichsten Prinzip für ganzheitliche Potenzialentwicklung, das die Wissenschaft kennt. Seine Arbeit basiert auf den Erfahrungen aus über 23 Jahren Tätigkeit als Trainer, Seminarleiter und Coach.

Lutz auf:

Zum Gratis-Online-Kurs

mehr erfahren