Jetzt Video anschauen!
So entwickeln Sie Ruhe und Gelassenheit! Zum Gratis-Online-Kurs: Jetzt testenHerzprobleme durch Stress können sich in Form von Brustschmerzen, Rhythmusstörungen, Schwindel, Atemnot oder heftiges Herzklopfen bemerkbar machen. Solche Erfahrungen lösen bei vielen Betroffenen beträchtliche Angst aus, sind jedoch nicht immer gefährlich. Zum lebensbedrohlichen Herzinfarkt durch Stress kommt es meist erst bei einem bereits vorgeschädigten Herzen. Man muss daher zwischen vorübergehenden Anpassungsstörungen und ernst zu nehmenden Erkrankungen unterscheiden – im Folgenden erfahren Sie mehr darüber.
Herzprobleme durch Stress: nicht immer ein Notfall
Das gesunde Herz ist ein anpassungsfähiges Organ, das mit Stressbelastungen fertig werden kann. Wenn es unter Stress schneller und kräftiger schlägt, gehört das zur normalen körperlichen Stressreaktion. Unter Stress werden Hormone wie Cortisol und Adrenalin ausgeschüttet, die die Schlagkraft und -frequenz des Herzens erhöhen. Da hierbei unterschiedliche Steuerungssysteme des Herzens miteinander in Konflikt geraten können, sind vorübergehender, unregelmäßiger Herzschlag und Herzstolpern bei Stress keine Seltenheit. Solche Anpassungserscheinungen gehen meist schnell vorüber und sind kein Anzeichen für eine bedrohliche Situation.
Vorsicht bei Vorerkrankungen!
Wird ein vorgeschädigtes Herz plötzlich zu Höchstleistungen angetrieben, kann die Situation durchaus bedrohlich werden – nämlich dann, wenn dem Herzmuskel Sauerstoffmangel droht. Das ist insbesondere bei einer Verengung der Herzkranzgefäße oder koronaren Herzkrankheit (KHK) der Fall. Diese entwickelt sich oft über einen längeren Zeitraum unbemerkt, vor allem wenn Risikofaktoren wie Bluthochdruck, Diabetes, Übergewicht und Rauchen mit im Spiel sind. Wenn Herzprobleme durch Stress wiederholt auftreten, mit Schwindel, Atemnot oder Schmerzen in der Brust einhergehen, sollten sie umgehend ärztlich abgeklärt werden. Insbesondere Bluthochdruck, der definitiv durch Stress mitverursacht werden kann, sollte unbedingt regelmäßig ärztlich kontrolliert werden.
Mit einfachen Mitteln Stress vermeiden. Wir zeigen Ihnen wie. Testen Sie jetzt unverbindlich unsere flowlife ACADEMY:
- kostenloser Einstiegskurs
- individuelles Lerntempo
- zu jeder Zeit und überall verfügbar
- über 20 Jahre Erfahrung am Markt
Dass eine Grunderkrankung durch Stressbelastungen verschlimmert werden kann, ist auch aus anderen Zusammenhängen bekannt: So kann zum Beispiel beim Parkinson-Syndrom oder bei Epilepsie Stress als Auslöser für Anfälle oder Krisen fungieren.
Dass Herzprobleme durch psychischen Stress allein entstehen können, zeigt auch das „Broken Heart“-Syndrom (Stress-Kardiomyopathie): Diese Störung, die vor allem Frauen über 60 betrifft, wird durch eine heftige emotionale Erregung (auch Freude) ausgelöst und sieht einem Herzinfarkt zum Verwechseln ähnlich. Auch sie stellt einen medizinischen Notfall dar, da sie unbehandelt zu teilweise lebensbedrohlichen Komplikationen kommen kann, auch wenn es sich nicht um einen „echten“ Herzinfarkt handelt.
Stress – ein Phänomen mit vielen Gesichtern
Da Stress von Mensch zu Mensch ganz unterschiedliche Auswirkungen haben kann, bleiben Stresssymptome oft unerkannt. Dass bei Sodbrennen Stress eine Rolle spielen kann (hier mehr darüber), ist inzwischen allgemein bekannt – aber wussten Sie, dass auch Haarausfall durch Stress keine Seltenheit ist? In diesem Artikel erfahren Sie mehr.
Hier auf flowlife.de finden Sie noch viele weitere nützliche Informationen zum Thema Stress – und noch mehr: In unseren Online-Seminaren erlernen Sie bewährte Techniken des Stressmanagements – einfach umsetzbar und speziell für Höchstleister aus Sport, Kunst und Wirtschaft entwickelt. Machen Sie sich selbst ein Bild und testen Sie unsere Kurse jetzt kostenlos und unverbindlich – hier können Sie sich anmelden!