Herzinfarkt durch Stress – so vermindern Sie das Risiko!

Dass ein Herzinfarkt durch Stress verursacht werden kann, steht außer Zweifel. Betroffen sind vor allem Menschen, die bereits an einer Durchblutungsstörung des Herzens leiden. Erfahren Sie hier, was Sie vorbeugend tun können und wie Sie sich im Notfall richtig verhalten.

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Stress treibt das Herz zu Höchstleistungen an. Was bei einem gesunden Herzen meist kein Problem ist, kann bei Durchblutungsstörungen des Herzmuskels jedoch zum Herzinfarkt führen. Die häufigste Ursache für Herzinfarkte ist eine Verengung der Herzkranzgefäße, die den Herzmuskel mit Blut versorgen (Koronarsklerose, Arteriosklerose). Diese Verengung wird durch Beläge an der Innenseite der Blutgefäße – sogenannte Plaques – verursacht. Die Folge: Bei hohem Sauerstoffbedarf – etwa in einer massiven Stressreaktion – wird der Herzmuskel nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt, weil keine ausreichende Blutmenge zugeführt werden kann. Dadurch geht Muskelgewebe zugrunde – ein Herzinfarkt durch Stress.

Herzinfarkt durch akuten Stress und weitere Risikofaktoren

Rauchen, Übergewicht, familiäre Häufung von Herzinfarkten, Diabetes und Bluthochdruck stellen Risikofaktoren für Arteriosklerose und Herzinfarkt dar. Diese Faktoren sind vor allem im westlichen Kulturkreis sehr weit verbreitet. Deshalb ist es wichtig, die regelmäßigen kostenlosen Vorsorgeuntersuchungen (Check-ups) wahrzunehmen, die Versicherte in Deutschland alle zwei Jahre in Anspruch nehmen können. Früherkennung senkt das Risiko für einen Herzinfarkt durch Stress beträchtlich.

Schmerzen in der Brust nach Stress – was tun?

Plötzlich auftretende Schmerzen in der Herzgegend, die in den linken Arm oder den Unterkiefer ausstrahlen – in Verbindung mit Schwindel oder Atemnot – sind Alarmzeichen, die einen sofortigen Notruf (112) erfordern. Ob tatsächlich ein Herzinfarkt vorliegt, kann nur durch eine Untersuchung bestätigt werden – hier zählt jede Sekunde, um einen potenziell tödlichen Schaden am Herzmuskel zu vermeiden.

Herzgesund leben – das können Sie auch

Um einen Herzinfarkt durch psychischen Stress oder falsche Lebensweise zu vermeiden, können Sie selbst eine Menge tun:

  • Nehmen Sie die regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen wahr.
  • Minimieren Sie Risikofaktoren wie Übergewicht oder Rauchen– Ihr Arzt oder Ihre Krankenkasse können Ihnen dazu erprobte Programme in Ihrer Region nennen, die durch die Krankenkassen finanziell gefördert werden.
  • Achten Sie auf regelmäßige Bewegung – idealerweise eine Ausdauersportart wie Schwimmen, Fahrradfahren oder Joggen, zumindest aber regelmäßige Spaziergänge.
  • Lernen Sie ein Entspannungsverfahren, das Ihnen hilft, gelassen zu bleiben und nicht erst in massiven Stress zu geraten – zum Beispiel Progressive Muskelentspannung, Autogenes Training oder Meditation.

Stress macht krank, wenn er nicht ausgeglichen wird. Deshalb sind Stressabbau und Entspannung Schlüsselkompetenzen für eine gesunde Lebensführung und den Erhalt Ihrer Leistungsfähigkeit und Lebensqualität – nicht zuletzt, weil die Begleiteffekte von chronischem Stress sehr vielfältig sein können: von lästigen Begleiterscheinungen wie Juckreiz (hier mehr darüber) über Magen-Darm-Erkrankungen bis zu Neurodermitis oder Tinnitus (in diesem Artikel erfahren Sie mehr).

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Lutz Urban Autorenprofil

Der flowlife Gründer ist Trainer für gesunde Höchstleistung in Sport und Wirtschaft. Er ist Deutschlands führender Experte für die praktische Anwendung des FLOW-Prinzips, dem erfolgreichsten Prinzip für ganzheitliche Potenzialentwicklung, das die Wissenschaft kennt. Seine Arbeit basiert auf den Erfahrungen aus über 23 Jahren Tätigkeit als Trainer, Seminarleiter und Coach.

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