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So entwickeln Sie Ruhe und Gelassenheit! Zum Gratis-Online-Kurs: Jetzt testenStress – besonders Dauerstress – kann nahezu alle Organsysteme des Körpers beeinträchtigen. Dazu zählt auch die Haut, deren Durchblutung, Ernährung und Immunfunktion direkt durch Stressprozesse beeinflusst werden. Hautausschlag durch Stress ist deshalb durchaus keine Seltenheit. Der noch relativ junge Forschungszweig der Psychodermatologie befasst sich mit den Wechselwirkungen zwischen Psyche und Haut. Einige ihrer wichtigsten Erkenntnisse haben wir in diesem Artikel für Sie zusammengetragen.
Hautausschlag durch Stress – die Rolle der Immunabwehr
Wenn Ausschlag durch Stress hervorgerufen wird, können Bakterien, Viren oder Pilze eine Rolle spielen. Stresshormone wie Cortisol dämpfen die Immunaktivität – so können speziell an unserer größten Kontaktfläche zur Umwelt Hautprobleme durch Stress entstehen: Wenn die Haut Krankheitserreger schlecht abwehren kann, setzen sich diese leichter fest und verursachen juckende oder nässende Ausschläge. Und das umso mehr, je länger der Stress anhält. Auch eine stressbedingte Veränderung der Hautdurchblutung (und damit der Ernährung der Haut) kann diesen Effekt begünstigen.
Meist ist jedoch von Dauerstress nicht nur die Haut betroffen: Auch stressbedingte Darmprobleme (hier mehr darüber) können für eine verminderte Aufnahme wichtiger Nährstoffe oder für Wasserverlust durch Durchfälle sorgen. Darunter leidet auch die Haut.
Stressbedingte Hauterkrankungen im Überblick
Zu den typischen Formen von Hautausschlag durch Stress zählen:
- Nesselsucht (Urtikaria), die überwiegend durch Stress verursacht wird
- Schuppenflechte (Psoriasis)
- Neurodermitis
Nicht nur ständige Anspannung und Erholungsdefizite sorgen dafür, dass Stress Hautausschlag verursacht: Auch Vererbung – wie bei Neurodermitis und Schuppenflechte – zählt zu den Ursachen. Akne kann zwar nicht durch Stress hervorgerufen, jedoch verstärkt werden. Die Talgproduktion der Haut nimmt allerdings auch unter Stressbelastungen nicht zu.
Was tun, wenn Stress die Haut belastet?
Wenn eine Stressursache erkennbar ist oder andere Stresssymptome wie Schlafstörungen, Verdauungsbeschwerden oder Halsschmerzen durch Stress (mehr dazu hier) auftreten, sind Methoden der Stressbewältigung gefragt. Gleiches gilt für Herzrhythmusstörungen, bei denen Stress als Ursache diagnostiziert wird. Dazu zählen gesunde und ausgewogene Ernährung sowie regelmäßige Bewegung, um die Widerstandskraft gegen Stresseinflüsse zu stärken und Stresshormone abzubauen.
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Als besonders wertvoll haben sich Entspannungsverfahren wie Autogenes Training, Progressive Muskelentspannung oder Meditation erwiesen. Sie können zwar manche Beschwerden nicht vollständig zum Verschwinden bringen, aber deutlich reduzieren. Liegt dem Ausschlag bei Stress lediglich ein Erholungsdefizit zugrunde, können sie sogar eine vollständige Abheilung wirkungsvoll unterstützen.
Es lohnt sich deshalb, mit Stressbewältigung und Entspannung nicht erst zu warten, bis sich gesundheitliche Beschwerden einstellen. Widerstandskraft gegen Stress erhöht die Lebensqualität und beugt Stresserkrankungen jeder Art vor. Auf flowlife.de können Sie gleich damit beginnen, Ihre Widerstandskraft gegen Stress aufzubauen – in unseren Online-Seminaren erlernen Sie die dafür notwendigen Techniken! Machen Sie sich selbst ein Bild: Einfach registrieren und unsere kostenlosen Online-Angebote nutzen!