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Raus aus dem Stimmungstief und neue Energie gewinnen! Zum Gratis-Online-Kurs: Jetzt testenSeit Mitte des 20. Jahrhunderts finden sich (Allgemein-) Mediziner und Psychologen immer häufiger mit einer offensichtlich depressiven Erkrankung konfrontiert, die nicht in typischen Schüben verläuft. Zwar weist die Erschöpfungsdepression Symptome auf, die mit den „klassischen“ Formen der Depression vergleichbar sind. Das Gefühl (beziehungsweise der Zustand), körperlich, seelisch und mental ausgebrannt zu sein, geht beim Burnout allerdings auf eine meist Jahre anhaltende Dauerbelastung zurück und betrifft überwiegend Menschen in den mittleren Lebensjahren. Mehr über das Krankheitsbild lesen Sie im Folgenden.
Erschöpfungsdepression – Symptome und Krankheitsverlauf
Oberflächlich betrachtet erkranken mehr Frauen als Männer an einer Depression, die auf Erschöpfung zurückzuführen ist. Diese grundsätzlich falsche Annahme resultiert aus statistischen Werten, denen dokumentierte Fälle zugrunde liegen: Frauen neigen eher als Männer dazu, Hilfe bei Depressionen zu suchen, indem sie sich an ihren Hausarzt oder einen Therapeuten wenden. Die Entwicklung von den ersten Anzeichen einer allgemeinen Erschöpfung zur Depression verläuft typischerweise in drei Phasen.
1. Phase: Überempfindlichkeit, Schwächegefühle, Reizbarkeit
Zu den Vorläufern einer Erschöpfungsdepression zählen die klassischen Symptome von Dauerstress, darunter:
- Innere Anspannung und gereizte Grundstimmung
- Unruhiger Schlaf
- Konzentrationsschwäche
- Nachlassen von Ausdauer und Leistungsfähigkeit.
Dieser Zustand kann sich über Jahre hinziehen, verschlimmern und langfristig das gesamte Berufs- und Privatleben in Mitleidenschaft ziehen.
2. Phase: Psychosomatische Erkrankungen
Ohne entsprechende Gegenmaßnahmen entwickeln sich im zweiten Stadium einer Erschöpfungsdepression körperliche Symptome. Nicht selten „docken“ sie an bereits bestehende Schwachpunkte an. Häufig äußern sie sich in Form von:
- Kopfschmerzen
- Herz-Kreislauf-Problemen
- Atemschwierigkeiten
- Verdauungsproblemen
- Stoffwechselstörungen
- Gelenk- und Gliederschmerzen, häufig im Bereich von Wirbelsäule, Schultern und Nacken.
Betroffenen suchen in dieser Phase meist verschiedene Ärzte auf („Doctor-Hopping“). Wenn sich für die Beschwerden keine eindeutigen Ursachen finden lassen und die beginnende Depression nicht erkannt wird, wächst das Risiko einer „Betäubungsstrategie“ durch Alkohol oder Medikamentenmissbrauch.
3. Phase: Die eigentliche Depression
Eine voll ausgebildete Erschöpfungsdepression weist typische Symptome einer „klassischen“ Depression auf, darunter:
- Ängstlichkeit
- Hypochondrie
- Nachlassen der mentalen Fähigkeiten
- Verlust des Selbstvertrauens
- Hoffnungslosigkeit
In diesem Stadium sind diagnostische Tests zur Abgrenzung von anderen Formen der Depression – zum Beispiel von manisch-depressiven Leiden – erforderlich.
Die Therapie einer Erschöpfungsdepression und ihrer Symptome gestaltet sich sehr langwierig, da sich Geist, Körper und Seele meist jahrelang auf die Krankheit „einstellen“ mussten. Zu den Eckpfeilern der Behandlung gehören neben einer stimmungsaufhellenden Medikation Psychotherapie, sozialtherapeutisches Coaching und Bewegungstherapie.
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