Erbrechen an sich ist ein Reflex des Organismus, um den Körper von schädlichen Substanzen oder Krankheitserregern zu befreien. Bei Erbrechen durch Stress handelt es sich hingegen um eine Reaktion auf psychische Überlastung: In Stresssituationen wird dem Magen-Darm-Trakt Energie entzogen, um Lunge, Herz und Muskeln mit ausreichend Energie zu versorgen. Die Nahrung kann nicht weiter verdaut werden, was kurzzeitig zu Völlegefühl, Übelkeit, Bauchschmerzen, Schwindel (mehr dazu auf dieser Seite) und mitunter zu Erbrechen führt. Dieses Erbrechen durch psychischen Stress tritt vor allem bei Menschen auf, die ein empfindliches Magen-Darm-System haben.

Erbrechen als Folge von Magen-Darm-Entzündungen

Plötzliches Erbrechen durch Stress kann auch als Nebenerscheinung von Beschwerden im Magen-Darm-Bereich auftretet. Denn ist das Immunsystem durch chronischen Stress geschwächt, kann es zu einer Unterversorgung der Magenwand kommen. Entzündungen im Magen-Darm-Trakt, beispielsweise eine Magenschleimhautentzündung oder Gastritis, können Erbrechen verursachen. Sie gehen des Öfteren mit anderen Folgeerkrankungen wie Durchfall und Fieber einher.

Wie kann Erbrechen durch Stress vermieden werden?

Neben einer ausgewogenen Ernährung ist regelmäßiger Sport wichtig, um die Verdauung anzukurbeln. Grundlegend sollten Sie jedoch die Ursache bekämpfen, indem Sie Ihren Stress reduzieren. Dies gilt nicht nur, wenn Sie bei Stress erbrechen müssen, sondern auch im Falle anderer stressbedingter Beschwerden, zum Beispiel einer chronische Blasenentzündung. Wie der Stressabbau funktioniert? Mit bewährten Methoden der Stressbewältigung und -prävention befasst sich flowlife bereits seit vielen Jahren und bietet einschlägige Coachings an. Eine Auswahl der erfolgreichsten Strategien haben wir in unseren Online-Seminaren zusammengetragen. Melden Sie sich auf unserem Portal an und nehmen Sie an unseren Trainings teil – kostenlos und unverbindlich!