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Raus aus dem Stimmungstief und neue Energie gewinnen! Zum Gratis-Online-Kurs: Jetzt testenSchwermut bis hin zu Selbstmordgedanken, Freudlosigkeit, Antriebslosigkeit und innerer Rückzug: Die endogene Depression ist eine Störung, die alle Bereiche des Lebens in Mitleidenschaft zieht. Anders als die reaktive Depression (mehr darüber hier), die als Reaktion auf belastende Lebensereignisse auftritt, entsteht sie aus sich selbst heraus (endogen), ohne äußere Beteiligung – auch wenn äußere Auslöser oft mit im Spiel sind. Unser Artikel fasst Symptome, mögliche Ursachen und Therapiemöglichkeiten für Sie zusammen.
Endogene Depression: ein fatales Ungleichgewicht im Gehirn
Für die endogene Depression ist es kennzeichnend, dass sie oft ohne erkennbare Ursache entsteht. Für endogene Depressionen Ursachen zu benennen, ist daher nicht leicht. Auslöser wie belastende Lebensereignisse oder Erkrankungen können unter Umständen leicht zu identifizieren sein. Doch gilt auch für die endogene Depression: Auslöser und Ursache sind zwei verschiedene Dinge. Die Ursachen der Störung liegen im veränderten Hirnstoffwechsel, in einem Ungleichgewicht an chemischen Botenstoffen im Gehirn. Wie diese Veränderungen zustande kommen, ist noch weitgehend ungeklärt; Vererbung scheint jedoch eine Rolle zu spielen.
Wie macht sich eine endogene Depression bemerkbar?
Typische Anzeichen einer endogenen Depression sind:
- Freudlosigkeit, Niedergeschlagenheit, Antriebslosigkeit
- Appetitlosigkeit
- Schlafstörungen
- unerklärliche, quälende Gefühle von Trauer und Schwermut
- Konzentrations- und Gedächtnisstörungen
- Grübeln, Schuldgefühle
- Unfähigkeit, Entscheidungen zu treffen.
Dabei kann eine endogene Depression Phasen von einigen Tagen bis zu einem Jahr und länger aufweisen.
Wie wird eine endogene Depression behandelt?
Glücklicherweise ist die endogene Depression mit Medikamenten (Antidepressiva) in den meisten Fällen gut heilbar. Neben der medikamentösen Therapie kommen außerdem infrage:
- Psychotherapie (z.B. Gesprächs-, Verhaltenstherapie)
- Soziotherapie (Alltagshilfen, Verhaltensanleitungen)
- Bewegungstraining, Sport
- Rückfallverhütung durch regelmäßige Kontrollen und Umstellung der Medikamente (Phasenprophylaktika)
- Entspannungstraining.
Auch Selbsthilfe ist bei der Behandlung speziell von leichten und mittelschweren Depressionen ein wichtiges Thema – schließlich sollen die Betroffenen ja dazu angeregt werden, wieder ein aktives, selbstständiges Leben zu führen. Besonders Selbsthilfegruppen können eine große Unterstützung sein, um Solidarität und Hilfe zu erfahren und sich mit anderen Betroffenen auszutauschen. Weitere Mittel der Selbsthilfe finden Sie in diesem Artikel.
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