Woran erkennt man eine Depression? Symptome im Überblick

Niedergeschlagenheit und Energielosigkeit verspürt jeder im Laufe seines Lebens. Wenn sich dieser Zustand jedoch selbst nach Wochen nicht verbessert, könnte eine Depression vorliegen. Wir haben für Sie die gängigsten Depressions-Symptome zusammengefasst.

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Sie wird oft auch als „Schlaganfall der Seele“ bezeichnet, obwohl ihre Ursachen vielfältig sind – von Stoffwechselstörungen im Gehirn über traumatische Ereignisse bis hin zur seelischen und körperlichen Erschöpfung: Eine Depression kann in leichter, mittelschwerer oder schwerer Form auftreten – je nachdem, wie viele Beschwerden sie auslöst und wie sehr diese den Alltag der Betroffenen einschränken. Doch woran erkennt man Depressionen? Die Kernsymptome sind eine über mehrere Wochen oder Monate andauernde gedrückte Stimmung, Interessenverlust sowie Freud- und Antriebslosigkeit. Daneben existiert eine Vielzahl an weiteren Depressions-Symptomen, die wir Ihnen im Folgenden vorstellen.

Diese Symptome lassen auf eine Depression schließen!

Zu Beginn einer Depression sind die Symptome meist kaum erkennbar und daher auch wenig besorgniserregend, denn sie kommen schleichend: mit zunehmender Müdigkeit, Energielosigkeit und schlechter Laune. Wird nichts dagegen unternommen, setzen weitere Beschwerden ein, die sich gegenseitig verstärken. Dazu zählen:

Depressions-Symptome auf der Gefühlsebene:

  • Traurigkeit, Niedergeschlagenheit
  • Gefühl von Hoffnungs- und Sinnlosigkeit, Verzweiflung, mitunter auch Selbstmordgedanken
  • Gefühl von Einsamkeit (aufgrund von sozialem Rückzug)
  • Freudlosigkeit, Verlust von Interessen
  • Gefühl innerer Leere, mangelndes Empfinden von Zuneigung und Liebe für nahestehende Menschen wie Partner und Familie
  • Verlust- und Trennungsängste, Ängste vor der Zukunft als Folge der Hilflosigkeit

Depressions-Symptome auf der Gedankenebene:

  • Negative, pessimistische Denkweise
  • Ständiges Grübeln über sich selbst, über Mitmenschen, Vergangenheit und Zukunft sowie über die eigene Hoffnungs- und Aussichtslosigkeit
  • Minderwertigkeitsgefühle, Selbstvorwürfe und Schuldgefühle, die eng mit den Versagensängsten zusammenhängen
  • Konzentrationsprobleme
  • Unvermögen, Entscheidungen zu treffen – oft aus Angst, dabei einen Fehler zu begehen

 Depressions-Symptome auf der körperlichen Ebene:

  • Erschöpfung, Energiemangel, Schwächegefühl
  • Chronische Müdigkeit
  • Innere Anspannung, Unruhe und Rastlosigkeit
  • Schlafstörungen
  • Appetitlosigkeit
  • Libidoverlust
  • Psychosomatische Beschwerden wie Kopf- und Rückenschmerzen, Kreislaufprobleme, Magen-Darm-Beschwerden sowie Engegefühle in der Brust

Depressions-Symptome auf der Verhaltensebene:

  • Sozialer Rückzug
  • Oftmaliges Weinen
  • Hobbys werden vernachlässigt.
  • Speziell bei mittelschweren bis schweren Depressionen werden selbst einfache Tätigkeiten aufgrund des Antriebsmangels als anstrengend empfunden. Aus diesem Grund fällt es Betroffenen oft schwer, den Teufelskreis selbst zu durchbrechen. Hilfe von außen – durch einen Facharzt und/oder eine Selbsthilfegruppe – ist hier dringend notwendig.

Wann ist eine professionelle Behandlung nötig?

Um die Symptome richtig zu deuten, können Sie einen Depressions-Test machen. Auch im Fall von ungewöhnlichen Stimmungsschwankungen – von erschöpft und antriebslos bis übereuphorisch und energiegeladen – kann Ihnen ein Test Hinweise darauf geben, ob es sich möglicherweise um eine bipolare Störung handelt. Ein Gespräch mit einem Facharzt ist jedoch in jedem Fall notwendig, da derartige Selbsttests recht oberflächlich sind.

Während bei mittelschweren und schweren Depressionen eine medikamentöse und psychotherapeutische Behandlung notwendig ist (mehr über die einzelnen Behandlungsmöglichkeiten lesen Sie in diesem Artikel), klingen bei einer leichten Depression die Symptome durch regelmäßigen Ausdauersport (mehr dazu auf dieser Seite) und durch Gespräche mit einem Psychotherapeuten meist schnell wieder ab.

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Lutz Urban Autorenprofil

Der flowlife Gründer ist Trainer für gesunde Höchstleistung in Sport und Wirtschaft. Er ist Deutschlands führender Experte für die praktische Anwendung des FLOW-Prinzips, dem erfolgreichsten Prinzip für ganzheitliche Potenzialentwicklung, das die Wissenschaft kennt. Seine Arbeit basiert auf den Erfahrungen aus über 23 Jahren Tätigkeit als Trainer, Seminarleiter und Coach.

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