Depression und Ernährung – Diät für eine gesunde Seele?

Vernünftige Essgewohnheiten können die körperliche und seelische Gesundheit erhalten und fördern – das ist kein Geheimnis. Ob auch zwischen Depression und Ernährung Zusammenhänge bestehen, lesen Sie hier auf flowlife.de.

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Manche Wechselwirkungen von Essverhalten und seelischem Befinden liegen auf der Hand: Wer etwa zu Gefühlen von Freudlosigkeit oder Einsamkeit neigt, tendiert unter Umständen dazu, die negative Stimmung durch Essen zu „betäuben“. Baut sich dadurch Übergewicht auf, erlebt sich der Betroffene oft als unattraktiv – und versinkt eventuell tiefer in der Depression. Ernährung und Sport spielen immer häufiger eine Rolle bei der Behandlung psychosomatischer Erkrankungen. Erfahren Sie in diesem Artikel, ob sich bewusste Ernährung auf eine Depression positiv auswirken kann.

Kann bewusste Ernährung eine Depression verhindern oder gar heilen?

Dass Entstehung, Verlauf und Therapie einer Depression durch Ernährung entscheidend beeinflusst werden können, ist eine Hypothese, mit der sich Ernährungswissenschaftler, Mediziner und Psychologen seit einigen Jahren befassen. Medizinisch betrachtet resultieren depressive Erkrankungen so gut wie immer aus einer Stoffwechselstörung im Gehirn, die zum Mangel an sogenannten „Glückshormonen“ wie Serotonin, Noradrenalin und Dopamin führt. Diese Botenstoffe können nur gebildet werden, wenn der Organismus über genügend Vitamine und andere wichtige Nährstoffe verfügt.

Eine in Deutschland und acht weiteren europäischen Ländern laufende Langzeitstudie soll Aufschluss darüber geben, ob es einen Zusammenhang zwischen Ernährung und Depressionen gibt – mehr dazu in diesem Artikel des SPIEGELS. Aktuelle ernährungswissenschaftliche Theorien legen außerdem nahe, dass bei der Entstehung einer Depression die Ernährung (Stichwort: gesättigte Fettsäuren, industriell gehärtete Transfette) mitwirken kann. Hier finden Sie die Ergebnisse einer Langzeitstudie zum Thema. Allerdings sind die Verflechtungen auf der Mikroebene von Blutwerten, Nähr- und Botenstoffen noch viel zu wenig erforscht, um definitive Aussagen zur treffen.

Diätetische Ernährung bei Depressionen – zwei Sonderfälle

Bisweilen erfordert eine Medikation bei Depressionen und Angstzuständen (mehr dazu in diesem Artikel) den Verzicht auf bestimmte Lebensmittel. So verlieren beispielsweise manche Antibiotika ihre Wirkung, wenn sie gleichzeitig mit Milchprodukten eingenommen werden. Weitere Beispiele: Die Gabe von MAO-Hemmern sowie bestimmte Schilddrüsenerkrankungen erfordern spezifische Diätmaßnahmen:

  1. Monoamino-Oxidase (MAO)-Hemmer:

Sie blockieren das für den Abbau der Hormone Serotonin und Noradrenalin im Gehirn verantwortliche Enzym Monoamino-Oxidase. Der Verzehr von Käse, bestimmten Obstsorten, Fisch und Nüssen während einer Therapie mit MAO-Hemmern kann den Blutdruck gefährlich in die Höhe treiben.

  1. Stimmungsschwankungen bei Fehlfunktionen der Schilddrüse:

Eine Unterfunktion der Schilddrüse kann Symptome einer Depression hervorrufen (mehr dazu hier). Je nachdem, welche Form der Schilddrüsenunterfunktion vorliegt, verordnet der Arzt zusätzlich zur Medikation eine spezifische Diät.

Gesunde Lebensweise und Stressmanagement

Nicht nur während der Behandlung einer Depression können Ernährungstipps für einen achtsameren Umgang mit dem eigenen Körper und damit zur besseren Wertschätzung der eigenen Person führen. Zu erkennen, was uns gut, ist eines der wichtigsten Prinzipien seelischer und körperlicher Gesundheit.

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Lutz Urban Autorenprofil

Der flowlife Gründer ist Trainer für gesunde Höchstleistung in Sport und Wirtschaft. Er ist Deutschlands führender Experte für die praktische Anwendung des FLOW-Prinzips, dem erfolgreichsten Prinzip für ganzheitliche Potenzialentwicklung, das die Wissenschaft kennt. Seine Arbeit basiert auf den Erfahrungen aus über 23 Jahren Tätigkeit als Trainer, Seminarleiter und Coach.

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