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Raus aus dem Stimmungstief und neue Energie gewinnen! Zum Gratis-Online-Kurs: Jetzt testenEine Depression äußert sich in der Regel durch eine gedrückte Stimmung, Motivations- und Antriebslosigkeit sowie den Verlust von Freude und Interesse. Weitere typische Symptome sind Schlafstörungen, Appetitlosigkeit und Konzentrationsprobleme, gefolgt von sozialem Rückzug. Wenn dann auch noch die Leistungsfähigkeit massiv darunter leidet und eine Krankmeldung nach der anderen folgt, kann die Arbeitsfähigkeit gefährdet sein. Der Besuch eines Facharztes ist dann unabdingbar, um den Ursachen auf den Grund zu gehen. Kann hingegen eine Depression durch die Arbeit selbst hervorgerufen werden? Lesen Sie im Folgenden mehr darüber!
Depression und Arbeit – ein Zusammenhang?
Zeit- und Leistungsdruck, Überstunden, Multitasking und ständige Erreichbarkeit sind nur einige Faktoren, die Arbeitnehmern zu schaffen machen. Dass ein schlechtes Arbeitsklima, Mobbing oder die Angst vor dem Arbeitsplatzverlust das Fass zum Überlaufen bringen können, ist nicht verwunderlich. Dennoch kann für eine Depression nicht allein der Arbeitsplatz verantwortlich gemacht werden.
Die wahren Ursachen sind biologische, genetische und psychosoziale Faktoren: Wer von vornherein mit Stress nicht gut umgehen kann, sich wenig Erholung gönnt und nicht Nein sagen kann, ist psychisch weniger belastungsfähig. Kommt es dann noch zu einem einschneidenden Erlebnis – privat (Todesfall, familiäre Konflikte etc.) oder in der Arbeit (Streitgespräch, Überforderung, Kritik) – kann sich aus der chronischen Überbelastung eine schwerwiegende Depression entwickeln.
Verdacht auf Depression – was tun?
Obwohl Depressionen für Arbeitgeber immer häufiger zum Thema werden, ist vielen der richtige Umgang mit der Krankheit nicht bekannt. Betroffene haben wiederum Schwierigkeiten, die Symptome bei sich selbst zu erkennen, oder aber Angst vor einem krankheitsbedingten Jobverlust. Wichtig sind daher:
- Offene Kommunikation: Der Betroffene sollte auf keinen Fall die Depression dem Arbeitgeber verschweigen! Nur wenn offen darüber gesprochen wird, kann eine entsprechende Lösung gefunden werden.
- Aufmerksamkeit und Empathie: Falls Vorgesetzte oder Kollegen Veränderungen im Verhalten und Charakter eines Mitarbeiters über einen längeren Zeitraum feststellen, sollten sie ihn diskret darauf ansprechen.
- Präventive Maßnahmen seitens des Arbeitgebers, zum Beispiel in Form von Schulungen der Vorgesetzten, um sie für die Thematik zu sensibilisieren
- Frühzeitige Therapie: Je früher Betroffene mit der Behandlung starten, desto größer sind die Chancen auf rasche Genesung. Mehr über die verschiedenen Therapieformen lesen Sie in diesem Artikel.
- Vorbeugende Maßnahmen: Sie fühlen sich überlastet und dauerhaft gestresst? Dann handeln Sie, bevor Sie ein Burnout oder eine Depression ihr Arbeits- und Privatleben beeinträchtigen können! Entspannungstechniken sowie Achtsamkeits- und Mentaltraining sind bewährte Methoden, um mit den täglichen Belastungen richtig umzugehen! Mehr darüber erfahren Sie in unseren Online-Seminaren, basierend auf der FLOW-Theorie – kostenlos und unverbindlich! Hier geht es zur Anmeldung!
Weitere Ratgeber-Tipps für Arbeitnehmer und -geber zum Thema Depression finden Sie auf dieser Seite. Falls Sie hingegen mehr über Behandlungsmöglichkeiten und andere Depressionsarten erfahren wollen – zum Beispiel über die Altersdepression – werfen Sie einen Blick in unser umfangreiches Fachmagazin!