Anfang 2013 haben der Bundesverband der Betriebskrankenkassen (BKK) und die DAK-Krankenkasse (mehr dazu auf der DAK-Seite) ihre Gesundheitsreporte veröffentlicht. Diese basieren auf einer repräsentativen Umfrage sämtlicher Versicherungsnehmer und enthalten unter anderem eine Burnout-Statistik der letzten Jahre. Einen Überblick der wichtigsten Ergebnisse finden Sie hier auf flowlife.de.
Ergebnisse der Burnout-Statistik 2012/ 2013
Folgendes besagen die beiden Gesundheitsreporte in Bezug auf Burnout und andere psychische Leiden:
- Mittlerweile zählen psychische Erkrankungen, darunter Burnout, zu den Hauptursachen für (vorübergehende) Arbeitsunfähigkeit. Die Anzahl Burnout-bedingter Berufsunfähigkeit ist in den letzten zehn Jahren um 142 Prozent gestiegen.
- Etwa jeder 22. Erwerbstätige war im Jahr 2012 aufgrund psychischer Leiden im Krankenstand.
- Deutschlandweit sind derzeit etwa neun Millionen Menschen vom Burnout-Syndrom betroffen.
- Die Anzahl der Krankheitstage aufgrund psychischer Erkrankungen nahm in den letzten Jahren um das 18-Fache zu. Allein 2012 stiegen die Fehltage um zehn Prozent.
- Arbeitsausfälle, die durch Burnout verursacht werden, haben eine Dauer von durchschnittlich 39 Tagen.
- Frauen sind stärker betroffen als Männer: Im Durchschnitt waren 2012 rund sechs Prozent der erwerbstätigen Frauen aufgrund einer psychischen Erkrankung arbeitsunfähig; bei den Männern waren es hingegen ca. drei Prozent.
- Der Anteil psychischer Probleme steigt laut Burnout-Statistik mit dem Alter der Beschäftigten und erreicht bei den 36- bis 45-Jährigen mit rund 17 Prozent seinen Höhepunkt. Auch die Dauer der Arbeitsunfähigkeit ist in dieser Altersgruppe am längsten: 2012 betrug sie im Schnitt 38 Tage (bei Männern) beziehungsweise 36 Tage (bei Frauen).
- Psychische Krankheiten treten laut der Burnout-Statistik in folgenden Berufsgruppen überdurchschnittlich stark auf: im Gesundheitswesen, in der öffentlichen Verwaltung und in sozialen Berufen.
- 41 Prozent der Frühverrentungen sind auf psychische Leiden zurückzuführen.
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