Warum sinkt oder steigt der Blutzucker bei Stress?

Bei manchen Menschen führt Stress zu Unterzucker, andere wiederum leiden an der gefährlicheren Form der chronischen Überzuckerung. Mehr über die komplexe Wechselbeziehung von Blutzucker und Stress lesen Sie hier auf flowlife.de.

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Bei großer Aufregung oder Gefahr lassen Stresshormone wie Cortisol und Adrenalin die Blutzuckerwerte nach oben schnellen. Normalerweise senken die Selbstregulierungskräfte des Körpers Hormon- und Glucose-Spiegel anschließend wieder. Bei chronischer Überlastung kann der permanent erhöhte Glucosewert hingegen langfristig krankmachen: Bleiben Cortisol-Werte und Blutzucker durch Stress längere Zeit über dem Normalmaß, entwickeln sich möglicherweise Diabetes und/ oder Nebennierenschwäche. Diese „schleichenden Krankheiten“ werden oft sehr viel später diagnostiziert als akut schmerzhafte Beschwerden wie Koliken oder Gallensteine (mehr dazu hier).

Wie reagieren die Blutzuckerwerte auf Stress?

Je nachdem, welche Stressoren unser Nerven- und Hormonsystem in Alarmbereitschaft versetzen, antwortet unser Körper – indem er den Glucose-Spiegel nach oben oder unten schnellen lässt:

  • Hoher Glucose-Spiegel durch Stress

Typischerweise erhöht sich der Blutzucker stressbedingt bei Einflüssen wie Hektik, Überforderung und anhaltender seelischer Belastung. Eigentlich dient die Ausschüttung von Stresshormonen dazu, den Blutzuckerspiegel nach oben zu treiben und so kurzfristig mehr Energie bereitzustellen.

Als Dauerzustand führt dies jedoch zur Unterversorgung der Körperzellen. Die Selbstheilungskräfte des Organismus zurück, gleichzeitig schädigen permanent überhöhte Blutzuckerwerte die Blutgefäße. Aus diesem Grund müssen Diabetiker den eigenen Glucose-Wert kontinuierlich im Auge behalten und gegebenenfalls Insulin spritzen. Dieses Hormon bringt Glucose aus dem Blut in die Zellen.

  • Niedriger Glucosespiegel stresst den Organismus

Das Ursache-Wirkungs-Prinzip von Blutzucker und Stress dreht sich um, wenn wir zu wenig essen – zum Beispiel im Zuge einer Diät. Wer sich beim Sport zu sehr verausgabt, verbrennt ebenfalls übermäßig viel Energie. Auch erheblicher Konsum von Alkohol strapaziert den Organismus: Wenn die Leber hauptsächlich mit dem Abbau des Alkoholspiegels beschäftigt ist, funktionieren der gesamte Stoffwechsel und die Produktion von Blutzucker eingeschränkt. Zu wenig Blutzucker ruft Stress im ganzen Körper hervor. Dieser reagiert wiederum mit der Ausschüttung von mehr Stresshormonen, die zusätzlich belasten. Heißhunger, kalter Schweiß, Übelkeit (hier erfahren Sie mehr), Konzentrationsprobleme, Müdigkeit, Migräne (mehr dazu auf dieser Seite) oder sogar Bewusstseinsstörungen sind typische Anzeichen für einen zu niedrigen Glucose-Serumspiegel.

Die Lösung: vorbeugendes Stressmanagement

Viele Höchstleister neigen dazu, durch Überstunden, Leistungs- und Zeitdruck Raubbau an den eigenen Ressourcen zu betreiben. Zu wenig oder zu viel Blutzucker bei Stress kann Erschöpfung und Krankheit hervorrufen. Auf flowlife.de zeigen Ihnen erfahrenen Leistungscoaches einen gesunden Weg, intelligent mit Stress umzugehen und Ihre Leistungskraft dabei zu steigern. Lernen Sie mehr über das Prinzip von FLOW in unseren kostenlosen Online-Seminarenhier geht es zur Anmeldung!

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Lutz Urban Autorenprofil

Der flowlife Gründer ist Trainer für gesunde Höchstleistung in Sport und Wirtschaft. Er ist Deutschlands führender Experte für die praktische Anwendung des FLOW-Prinzips, dem erfolgreichsten Prinzip für ganzheitliche Potenzialentwicklung, das die Wissenschaft kennt. Seine Arbeit basiert auf den Erfahrungen aus über 23 Jahren Tätigkeit als Trainer, Seminarleiter und Coach.

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