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So entwickeln Sie Ruhe und Gelassenheit! Zum Gratis-Online-Kurs: Jetzt testenUnser Gehirn reagiert auf Situationen, die es als gefährlich einschätzt, indem es Stresshormone ausschüttet. Diese bewirken, dass sich die Muskulatur der Blutgefäße zusammenzieht. Das Herz muss stärker pumpen, um das Blut durch die Adern zu pressen. Kurzfristiger Bluthochdruck durch Stress steigert blitzartig Alarmbereitschaft und Reaktionsvermögen – kein Problem für den gesunden Körper. Wenn der Blutdruckwert ständig über 140/90 liegt, spricht der Arzt von Hypertonie. Unbehandelt kann Bluthochdruck zu vorzeitiger Arteriosklerose führen und das Risiko von Herzinfarkt, Schlaganfall sowie Nierenversagen erhöhen. Studien zufolge bestehen außerdem Zusammenhänge zwischen Hirnschädigungen durch Bluthochdruck und Demenz.
Stress und Bluthochdruck – wenn die Psyche uns aufs Glatteis führt
Viele Menschen lieben es, wenn das Blut bisweilen schneller durch die Adern strömt: Die Rede ist von Adrenalinkicks, beispielsweise beim Bungee-Jumping, beim Autorennen oder am Roulettetisch. Auch wenn wir schwierige Aufgaben meistern, empfinden wir dies als positiven Stress, der uns kurzfristig „aufputscht“.
Ständig leicht bis mäßig erhöhten Blutdruck sollten Sie hingegen immer als ernstes Warnsignal verstehen. Zunächst verursacht Hypertonie keinen Leidensdruck, im Gegenteil: Betroffene fühlen sich nicht selten monatelang wunderbar aktiv und energiegeladen und setzen sich ahnungslos immer wieder Situationen aus, in denen der Bluthochdruck durch Stress weiter nach oben schnellt. Patienten mit diagnostiziertem, krankhaft erhöhtem Blutdruck wollen sich häufig nicht auf eine medikamentöse Behandlung einlassen – kein Wunder, denn blutdrucksenkende Präparate dämpfen unweigerlich die Stimmung, machen anfangs müde, antriebslos und verstärken mitunter depressive Tendenzen.
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Stress als Krankmacher erkennen – ein Lernprozess
Wer sich nicht als gefährdet betrachtet, wird das Risiko, einen Herzinfarkt durch Stress zu erleiden, schwerlich ernst nehmen. Zum Umdenken im Sinne einer gesünderen Lebensweise führen meistens erst eindeutige Symptome wie Tinnitus, Schwindelgefühle, Panikattacken (mehr dazu hier) und andere Begleiterscheinungen von Bluthochdruck in Stresssituationen. Auch die beängstigende Aussicht, Medikamente auf unbestimmte Dauer einnehmen zu müssen, führt oftmals zur Einsicht.
Was aber kann gegen chronischen Bluthochdruck durch Stress unternommen werden? Nachhaltig positiv wirkt sich eine bewusst gestaltete Work-Life-Balance aus, beispielsweise durch:
- regelmäßige körperliche Bewegung
- Entspannungstechniken wie Yoga oder autogenes Training
- gesunde Ernährungsweise und Gewichtsreduktion
- Coaching und Psychotherapie
- stressfreie Regenerationsphasen
- stärkende soziale Beziehungen
- sinnvolles Stressmanagement
Dem Stress mit Leichtigkeit begegnen
Um es auf den Punkt zu bringen: Gelegentlicher Bluthochdruck durch Stress stellt im Prinzip keine Gefahr dar. Dauerstress allerdings macht unweigerlich krank. Viele Menschen wissen zwar, dass Lebensstil sowie körperliche und seelische Verfassung miteinander zusammenhängen. Das Problem besteht jedoch meistens darin, eine gesündere Lebensweise so mit dem Arbeitsalltag zu verbinden, dass kein zusätzlicher Stress entsteht. Wir von flowlife unterstützen Sie dabei, Ihren individuellen Weg zu zu finden. Melden Sie sich hier an und nehmen Sie kostenlos an unseren Online-Seminaren für Führungskräfte und Leistungsträger teil!