Atemnot bei Stress: harmlos oder nicht?

Dass Atemnot bei Stress auftreten kann, wissen viele Menschen aus eigener leidvoller Erfahrung. Die stressbedingte Luftnot kann starke Angstzustände bis hin zur Panik auslösen. Aber ist sie auch gefährlich? Die Antworten finden Sie hier!

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Atemnot durch Stress kann sehr verschiedene Ursachen haben, von denen einige vollkommen harmlos sind. Manchmal sind Atemprobleme durch Stress jedoch ein ernst zu nehmendes Warnsignal: Wenn körperlicher oder psychischer Stress Atemnot verursacht, kann dies nämlich durchaus ein Anzeichen für eine bisher unerkannte Krankheit sein. An erster Stelle rangieren hier Herz-Kreislauf-Erkrankungen (hier lesen Sie mehr über Herzrhythmusstörungen), doch auch andere Möglichkeiten kommen in Betracht. Mehr über den Zusammenhang zwischen Stress und Atemprobleme lesen Sie im Folgenden.

Atemnot bei Stress nicht auf die leichte Schulter nehmen!

Dass sich während einer Stressreaktion die Atmung verändert, ist normal: Der Körper bereitet sich mit einer schnelleren und flacheren Atmung auf einen erhöhten Sauerstoffbedarf für den „Kampf-oder-Flucht“-Modus vor. Aus dem gleichen Grund werden auch andere Systeme des Körpers auf Höchstleistung vorbereitet. Ein Gefühl von Luftnot stellt sich damit aber nicht zwangsläufig ein – denn normalerweise werden auch die Bronchien in der Stressreaktion erweitert, sodass mehr Luft in die Lungen strömen kann.

Wenn häufig Atemprobleme in Stresssituationen auftreten, muss das nicht automatisch an der Lunge oder den Atemwegen liegen: Sie können auch ein Hinweis auf eine verminderte Pumpleistung oder Anpassungsfähigkeit des Herzens sein. Wenn Stress Atemnot verursacht, sollten Sie dies deshalb nicht als normale Begleiterscheinung abtun, sondern Ihr Herz untersuchen lassen. Auch bisher noch nicht diagnostiziertes Asthma kommt als Ursache infrage. Denn dass Stress und psychische Belastungen Asthmaanfälle auslösen können, wird inzwischen nicht mehr bezweifelt – im Gegensatz zu der Auffassung, dass zum Beispiel Krebs durch Stress verursacht werden kann (mehr darüber in diesem Artikel).

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Stress und Hyperventilation: beklemmend, aber nicht lebensbedrohlich

Zu starkes und schnelles Atmen bezeichnet man als Hyperventilation. Sie tritt häufig in Stresssituationen, bei Angst oder starker psychischer Erregung auf. Sie kann aber auch durch Erkrankungen wie chronische Bronchitis, Stoffwechselstörungen oder Schilddrüsenerkrankungen begünstigt werden. Wenn von Atemnot bei Stress gesprochen wird, ist häufig Hyperventilation gemeint. Kribbelempfindungen, taube Lippen oder Muskelkrämpfe können die Folge des veränderten Atemmusters sein, die subjektiv erlebte Luftnot kann zudem Panikzustände verursachen. Gefährlich ist die Hyperventilation selbst allerdings in der Regel nicht. Die Veränderung der Blutgaszusammensetzung, die die Begleitsymptome verursacht, kann leicht behoben werden: indem man über kurze Zeit in eine Plastiktüte atmet und so den entstandenen Kohlendioxidmangel wieder ausgleicht. Auch hier gilt allerdings wieder: Andere mögliche Ursachen für eine Hyperventilation sollten durch eine ärztliche Untersuchung abgeklärt werden.

Wie Sie Atemnot bei Stress vorbeugen

Der beste Weg, Atemnot bei Stress zu vermeiden, ist das Erlernen eines Entspannungsverfahrens. So lernen Sie, wie Sie sich bei einer aufkommenden Stressreaktion richtig verhalten. Dazu eignen sich zum Beispiel:

  • Autogenes Training
  • Yoga
  • Qi Gong
  • Progressive Muskelentspannung
  • Fantasiereisen
  • Meditation
  • Achtsamkeitstraining.

Mit diesen Techniken vermeiden Sie langfristig die Entstehung stressbedingter Erkrankungen und lästiger Störungen wie Halsschmerzen oder Verspannungen. Starten Sie gleich jetzt damit, etwas gegen Ihren belastenden Stress zu tun: Melden Sie sich einfach für die kostenlosen Online-Seminare hier auf flowlife.de an – wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihre täglichen Aufgaben mit Leichtigkeit und Gelassenheit bewältigen – ohne Stress und Überforderung!

Lutz Urban Autorenprofil

Der flowlife Gründer ist Trainer für gesunde Höchstleistung in Sport und Wirtschaft. Er ist Deutschlands führender Experte für die praktische Anwendung des FLOW-Prinzips, dem erfolgreichsten Prinzip für ganzheitliche Potenzialentwicklung, das die Wissenschaft kennt. Seine Arbeit basiert auf den Erfahrungen aus über 23 Jahren Tätigkeit als Trainer, Seminarleiter und Coach.

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