Über 80 Prozent der deutschen Arbeitnehmer leisten Dienst nach Vorschrift, fühlen sich also nicht besonders emotional an Ihren Arbeitgeber gebunden. Die Gründe dafür sind vielfältig – vom direkten Vorgesetzten, der keine Anerkennung zeigt, bis hin zu einem schlechten Arbeitsklima zwischen den Kollegen. Damit die Arbeitsmotivation der eigenen Mitarbeiter nicht leidet, sind also nicht nur gute Fähigkeiten in der Mitarbeiterführung notwendig, sondern auch Anreize für mehr Motivation am Arbeitsplatz notwendig. Welche das sind, lesen Sie im Folgenden.
Diese Anreize sind entscheidend für die Arbeitsmotivation!
Die Motivation der eigenen Mitarbeiter (hier lesen Sie mehr zum Thema Motivation) können Sie durch verschiedenste Anreize fördern. Grob unterteilt werden diese in materielle und nicht materielle Anreize:
Materielle Anreize
Hierbei handelt es sich um jegliche Arten von Belohnungen materieller Natur. Besonders beliebt sind Gehaltserhöhungen, Bonuszahlungen oder auch betriebliche Sozialleistungen wie eine Alters-, Invaliditäts- oder Hinterbliebenenversorgung. Zu beachten ist, dass derartige Anreize nur eine kurzfristige Motivation für mehr Arbeit und Leistung zur Folge haben.
Nicht materielle Anreize
Besonders wichtig für die Arbeitsmotivation vieler Mitarbeiter ist ein positives Betriebs- und Arbeitsklima. Das Verhältnis zu den eigenen Kollegen kann beispielsweise durch das Organisieren gemeinsamer Team-Abende oder Mittagessen positiv gefördert werden. Firmeninterne Feste, Themenabende oder Ausflüge können maßgeblich dazu beitragen, dass sich die Mitarbeiter auch mehr mit der Firma identifizieren.
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Eine weitere entscheidende Maßnahme ist die Demonstration von Anerkennung seitens des Vorgesetzten: Es geht hier weniger um große Lobesreden als vielmehr darum, den Mitarbeitern gelegentlich zu zeigen, dass ihre Leistungen wahrgenommen und geschätzt werden. Persönliche Feedback-Gespräche eignen sich dafür sehr gut. Weitere Anreize sind Weiterbildungsmöglichkeiten sowie die Übertragung von Verantwortung, Handlungsspielräumen und Mitbestimmungsrechten.
Welche Anreize Sie am Ende benutzen, hängt primär vom einzelnen Mitarbeiter ab: Während manche Mitarbeiter darüber froh sind, mehr Verantwortung und Abwechslung in ihren Tätigkeiten zu erhalten, werden andere davon eingeschüchtert. Ihnen könnte wiederum das Verhältnis zu den eigenen Kollegen bedeutend wichtiger sein. Hier ist es die Aufgabe des Vorgesetzten, die richtigen Maßnahmen auf die Bedürfnisse des jeweiligen Mitarbeiters abzustimmen.
Keine Arbeitsmotivation ohne Selbstmotivation!
Für ein produktives und erfolgreiches Team ist aber nicht nur die Motivation der eigenen Mitarbeiter wichtig: Auch ihr Vorgesetzter muss (intrinsisch) motiviert sein – denn nur, wer motiviert ist, kann auch andere motivieren. In diesem Artikel finden Sie unsere exklusiven Tipps zur Selbstmotivation. Außerdem bietet flowlife spezielle Online-Seminare unter Anwendung des FLOW-Prinzips an, in denen Sie einfach umsetzbare Techniken zur Selbstmotivation für alle Lebensbereiche erlernen. Ob für mehr Motivation zum Arbeiten, zum Sport Treiben oder für private Projekte – dank unserer Trainings finden Sie den notwendigen Elan und die Antriebskraft, um Ihre Ziele mit Leichtigkeit zu erreichen! Testen Sie unsere Motivations-Seminare jetzt kostenlos! Melden Sie sich hier an!