Wer sich im Erwachsenenalter zur Behandlung von ADS (mehr dazu hier) entschließt, hat meistens einen langen Leidensweg hinter sich. Fast immer führen erst erhebliche Probleme im beruflichen und privaten Alltag dazu, dass die Betroffenen einen Arzt oder Psychologen aufsuchen. Eine chronische Aufmerksamkeitsstörung zeigt sich häufig in Form von augenscheinlichem Desinteresse, Geistesabwesenheit sowie der Unfähigkeit, Termine einzuhalten. Weitere typische Symptome von ADS können Sie in diesem Artikel nachlesen. Um ADS wirksam zu behandeln, ist meistens eine Kombination aus mehreren Maßnahmen sinnvoll. Welche das sind, lesen Sie im Folgenden.

Psychotherapie und Coaching

Verfahren wie die kognitive Verhaltenstherapie dienen dazu, selbstschädigendes Verhalten wie die Tendenz, jeder Ablenkung nachzugehen, frühzeitig zu erkennen und effizient zu neutralisieren. Meistens bieten Psychologen und Psychotherapeuten, die ADS behandeln, ein spezielles Coaching an. Geeignete Übungen und Zielsetzungen sollen den Klienten Schritt für Schritt dazu befähigen, innere Stabilität und damit die Fähigkeit zu Konzentration und Achtsamkeit zu entwickeln. Man geht außerdem davon aus, dass auch die Ernährung bei ADS unterstützend mitwirken kann. Therapeuten raten dazu, eine entsprechende Ernährungstherapie zu machen.

Medikamentöse Begleittherapie

Besonders in der Anfangsphase einer Therapie werden zur Unterstützung und Stabilisierung häufig Psychopharmaka verabreicht, um ADS zu behandeln. Seit einigen Jahren sind für die ADS-Behandlung von Erwachsenen dieselben Wirkstoffe zugelassen wie in der Pädiatrie. Detaillierte Information über ADS-Medikamente finden Sie auf dieser Seite. Während viele Ärzte, die ADS behandeln, gewohnheitsmäßig Ritalin verschreiben, empfiehlt sich mitunter die Einnahme anderer Antidepressiva. Ein stimmungsaufhellendes Präparat kann dem Patienten helfen, mehr Kontrolle über seine Reaktionen zu erlangen, einer oft als lähmend erfahrenen „Verträumtheit“ zu entrinnen und aktiver am Leben teilzunehmen.

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Viele Faktoren wie Stress und psychischer Druck können die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit beeinträchtigen. Nicht immer steht hinter einem Aufmerksamkeitsproblem gleich ADS. Konzentrationsübungen können Ihnen helfen, eine innere Balance zu schaffen und Ihre Aufmerksamkeit gezielt einzusetzen. Wie das geht, erfahren Sie in den Online-Seminaren hier auf flowlife.de: Sie erlernen spezielle Techniken des Konzentrations-, Achtsamkeits- und Mentaltrainings, auf Basis der FLOW-Theorie, die Sie leicht im Alltag anwenden können. Unsere Kennenlern-Angebote stehen Ihnen gratis zur Verfügung! Hier können Sie sich anmelden und sofort starten!